Am 23. Februar wird der neue Bundestag gewählt - neun Parteien schicken im Wahlkreis 240 (Ansbach, mit Weißenburg-Gunzenhausen) Direktkandidatinnen und -kandidaten ins Rennen.
© Grafik: Miriam Zöllich/Kartenmaterial: Statistisches Bundesamt
Am 23. Februar wird der neue Bundestag gewählt - neun Parteien schicken im Wahlkreis 240 (Ansbach, mit Weißenburg-Gunzenhausen) Direktkandidatinnen und -kandidaten ins Rennen.

Übersicht Wahlkreis 240

Bundestagswahl 2025: Das sind die Direktkandidaten für Ansbach Weißenburg-Gunzenhausen

Insgesamt neun Parteien kämpfen im Wahlkreis Ansbach, zu dem auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gehört, um Erststimmen für die Bundestagswahl 2025.

Mit CSU, SPD, den Grünen, AfD und FDP schicken sechs Parteien, die bereits im Bundestag sitzen, ihre Kandidaten ins Rennen. Die Freien Wähler hoffen heuer erstmals auf den Einzug in den Bundestag, mit der ÖDP und Volt kämpfen auch zwei Kleinparteien um Erststimmen bei der Wahl am 23. Februar.

Artur Auernahmmer (CSU)

Der 61-jährige Oberhochstatter Artur Auernhammer (CSU) will das Direktmandat im hiesigen Wahlkreis wieder haben. Für den Landwirt wäre es die vierte reguläre Amtszeit im Deutschen Bundestag. Er wünscht sich mehr Pragmatismus und Sachpolitik.

Daniel Mirlach (SPD)

Mit dem 27-jährigen Daniel Mirlach schickt die SPD im Bundestags-Wahlkreis Ansbach einen jungen Pflegefachmann als Direktkandidat ins Rennen. Mirlach arbeitet in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Bezirksklinik Ansbach, seine Themen sind unter anderem mehr kulturelle Angebote und ein besserer öffentlicher Nahverkehr.

Sebastian Amler (Bündnis 90/Die Grünen)

Sebastian Amler war der jüngste LBV-Kreisvorsitzende Bayerns, jetzt ist er einer der jüngsten Direktkandidaten in Bayern. Der 27-jährige angehende Sonderpädagoge kommt gebürtig aus Ettenstatt und will für die Grünen in den Bundestag.

Franziska Kremer (FDP)

Den Großteil ihres Lebens verbrachte die 44-Jährige Franziska Kremer in Berlin, seit 13 Jahren ist die Psychologin im Ansbacher Landratsamt in der Erziehungsberatungsstelle tätig. "Die Freiheit", der liberale Gedanke, hat sie bewogen, der FDP beizutreten. Nun steht sie als Direktkandidatin für den Wahlkreis Ansbach zur Wahl.

Stefan Wigler (AfD)

"Die politische Mitte hat sich verschoben", sagt der AfD-Direktkandidat Stefan Wigler aus Ansbach. Lange Zeit lebte er in den USA, die Zeit hat ihn stark geprägt. Bei der Kommunalwahl 2020 hat den 68-jährigen Rentner das Politikfieber gepackt - nun will er in den Bundestag.

Nadja Gschwendtner (Die Linke)

Nadja Gschwendtner aus Treuchtlingen möchte soziale Ungleichheit angehen und Machtstrukturen aufbrechen. Die 33-Jährige arbeitet in der Sozialberatung der Caritas und tritt bei der Bundestagswahl als Direktkandidatin für Die Linke im Wahlkreis Ansbach an.

Markus Mooser (Freie Wähler)

In Ansbach kennen dieses Gesicht viele: Markus Mooser arbeitet in verantwortlicher Position in einem Bekleidungsgeschäft im Brücken-Center. Der 52-Jährige kandidiert für die Freien Wähler, die bei der Bundestagswahl am 23. Februar erstmals in den Bundestag einziehen könnten.

Kevin Settler (ÖDP) und Markus Wolff (Volt)

Als einzige Kleinstparteien haben bei der Bundestagswahl 2025 die ÖDP und Volt Direktkandidaten im Wahlkreis Ansbach Weißenburg-Gunzenhausen aufgestellt.

Der 25-jährige Kevin Settler tritt für die ökologisch-konservative ÖDP an. Der Ingenieur für Gebäudetechnik stammt aus Geslau und wohnt in Obersulzbach, einem Ortsteil der Gemeinde Lehrberg. Der 51-jährige Markus Wolff aus Wolframs-Eschenbach sammelt Erststimmen für die gesamteuropäische Partei Volt.

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