Motorsportereignis in Bergen

60. und 61. Autoslalom des MSC Jura mit vielen schnellen Lokalmatadoren

wt/um

8.8.2024, 15:56 Uhr
Beim 60. und 61. Autoslalom des MSC Jura gab es an zwei Tagen fast 200 Starts - manchmal musste auch ein bisschen nachgeholfen werden.

© MSC Jura, WT Beim 60. und 61. Autoslalom des MSC Jura gab es an zwei Tagen fast 200 Starts - manchmal musste auch ein bisschen nachgeholfen werden.

An beiden Tagen lief die Veranstaltung ohne Zwischenfälle ab, auch das Wetter war den Organisatoren wohl gesonnen. Das erste Fahrzeug startete morgens um 8.45 Uhr, gegen 17.30 Uhr waren beide Veranstaltungen zu Ende.

Zahlreiche Helfer im Einsatz

Fahrtleiter Dieter Satzinger war sehr zufrieden mit dem Ablauf. Besonders erfreut war er über die zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer. Vorstand Günter Zischler blickte bei der abendlichen Siegerehrung auf fast 50 Jahre Motorsport zurück und zählte dabei auch die verschiedenen Veranstaltungsorte auf. Der erste Slalom des MSC Jura fand vor über 40 Jahren in Reuth unter Neuhaus statt – jetzt fanden die 60. und 61. Auflage wieder hier statt. Auch Zischler fand lobende Worte für die vielen Helfer, insbesondere die vielen vereinsfremden „Helfer“ hob er hervor.

Flott unterwegs in einem „heißen“ Flitzer: Michael Feyl vom MSC Jura gewann an beiden Tagen des Autoslaloms mit seinem Fiat Abarth 1000 in der Klasse 7.

Flott unterwegs in einem „heißen“ Flitzer: Michael Feyl vom MSC Jura gewann an beiden Tagen des Autoslaloms mit seinem Fiat Abarth 1000 in der Klasse 7. © MSC Jura, WT

Etwa 35 Streckenposten sorgten für die Sicherheit auf der Strecke, insgesamt waren etwa 60 Helfer im Einsatz und sorgten für durchwegs positive Rückmeldungen aus dem Fahrerlager. Für Essen und Trinken sorgte ebenfalls das Team des MSC Jura. Weiter dankten die Organisatoren den genehmigenden Behörden, der Polizeiinspektion Weißenburg, der Firma Krätzer Bau für die Aufstellung der Umleitungsstrecke und dem BRK Bereitschaftsdienst Pleinfeld.

Dank an BIG und Familie Loy

Auch den Anwohnern in Bergen und Reuth unter Neuhaus dankte der Verein für deren Verständnis bei etwaigen Unannehmlichkeiten. Ein besonderes Dankeschön richtete der MSC an Günther und Andrea Loy, die alle Jahre ihr Firmengelände der Firma BIG-Baumaschinen in Bergen zur Verfügung stellen. Auch wegen deren Gastfreundschaft reisen viele Teilnehmer bereits am Vortag an, um ein geselliges Wochenende zu verbringen.

Auch sportlich konnte der Ausrichterverein sehr zufrieden sein. Am ersten Tag gingen 22 und am zweiten Tag 20 Vereinsmitglieder an den Start und holten etliche Podiumsplätze. An beiden Tagen fuhren Sebastian Koch auf NSU TT, Diana Koch auf Suzuki Swift und Michael Feyl auf Fiat Abarth auf Platz eins in ihren Klassen 1, 3 und 7.

Diese Motorsportler und -sportlerinnen wurden für ihre Klassensiege am ersten Renntag ausgezeichnet. Mit im Bild sind von links MSC-Vorsitzender Günter Zischler und Fahrtleiter Dieter Satzinger.

Diese Motorsportler und -sportlerinnen wurden für ihre Klassensiege am ersten Renntag ausgezeichnet. Mit im Bild sind von links MSC-Vorsitzender Günter Zischler und Fahrtleiter Dieter Satzinger. © MSC Jura, WT

Jan Wechsler belegte an beiden Tagen Rang zwei in der Klasse 3. Wieland Koch wurde zweimal Dritter in der Klasse 1. René Ehrngruber fuhr in der teilnehmerstarken Klasse 5 zweimal aufs Podest, einmal war er Zweiter, einmal Dritter.

MSC-Senior Wilhelm Pieczka wurde am ersten Renntag Dritter in der Klasse 7. Ralf Rausch startete an beiden Tagen in Klasse 10 und belegte jeweils Rang drei. Peter Maurer wurde am zweiten Renntag sehr guter Zweiter von 18 Startern in der Klasse 9.

Andreas Höppe mit Tagesbestzeiten

Die Tagesbestzeit fuhr jeweils Andreas Höppe vom RST Mittelfranken auf Opel Kadett C. Seine Zeit von 54,04 beim Auftakt konnte er am zweiten Tag nochmals deutlich unterbieten. Mit 53,16 Sekunden fuhr er einen neuen Streckenrekord auf dem Kurs zwischen Reuth und Bergen. Alle weiteren Ergebnisse finden sich unter www.mscjura.de.

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