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So sieht es hinter der Ladentür des ehemaligen Eisenhandels Prell aus

Stephanie Wilcke

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6.4.2023, 09:59 Uhr
So kennen die Schwabacher den "Prell" seit Jahren: Hier wird keine Schraube mehr verkauft. Aber die Schwabacher haben beste Erinnerungen an die Zeit damals. 
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So kennen die Schwabacher den "Prell" seit Jahren: Hier wird keine Schraube mehr verkauft. Aber die Schwabacher haben beste Erinnerungen an die Zeit damals.  © Stephanie Wilcke, NN

Es herrscht Leere im ehemaligen Ladengeschäft. 
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Es herrscht Leere im ehemaligen Ladengeschäft.  © Stephanie Wilcke, NN

Winzige Details erinnern an frühere Zeiten: Lichtschalter im Ladengeschäft. 
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Winzige Details erinnern an frühere Zeiten: Lichtschalter im Ladengeschäft.  © Stephanie Wilcke, NN

Hier geht es ins Büro des ehemaligen Eisenhandels.
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Hier geht es ins Büro des ehemaligen Eisenhandels. © Stephanie Wilcke, NN

Und hier ist die Ladentheke gelandet. In diesem Büro wird schon länger nichts mehr getippt.
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Und hier ist die Ladentheke gelandet. In diesem Büro wird schon länger nichts mehr getippt. © Stephanie Wilcke, NN

Es geht eine Stiege hinunter: Im Untergeschoss des Anwesens hatte der Eisenhandel viel Lagerfläche. 
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Es geht eine Stiege hinunter: Im Untergeschoss des Anwesens hatte der Eisenhandel viel Lagerfläche.  © Stephanie Wilcke, NN

Aber auch in den Neben- und Anbauten des Anwesen wurde Material gelagert. Die ehemalige Mälzerei bot dafür sehr viel Platz. 
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Aber auch in den Neben- und Anbauten des Anwesen wurde Material gelagert. Die ehemalige Mälzerei bot dafür sehr viel Platz.  © Stephanie Wilcke, NN

Für einige Künstler hat das Prell-Anwesen schon als "Ortung"-Veranstaltungsraum dienen dürfen. Davon zeugen einige Relikte an den Wänden. Ob Zeichnungen an der Wand ... 
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Für einige Künstler hat das Prell-Anwesen schon als "Ortung"-Veranstaltungsraum dienen dürfen. Davon zeugen einige Relikte an den Wänden. Ob Zeichnungen an der Wand ...  © Stephanie Wilcke, NN

... oder Reste von Blattgold. Das Prell-Anwesen ist ein interessantes und imposantes Areal für Kunst. 
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... oder Reste von Blattgold. Das Prell-Anwesen ist ein interessantes und imposantes Areal für Kunst.  © Stephanie Wilcke, NN

Ein Relikt einer "Ortung": ein goldenes Fenster zum Hof hin. 
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Ein Relikt einer "Ortung": ein goldenes Fenster zum Hof hin.  © Stephanie Wilcke, NN

Die Spinnweben und der Staub verraten es: Das Prell-Areal will nach Jahren des Dornröschenschlafs wachgeküsst werden.
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Die Spinnweben und der Staub verraten es: Das Prell-Areal will nach Jahren des Dornröschenschlafs wachgeküsst werden. © Stephanie Wilcke, NN

Dieser Teil des Prell-Areals ist denkmalgeschützt. Es wurde 1821 errichtet und als Mälzerei benutzt. An der Dachgaube ist ein gut erhaltener Aufzug der Zeit erhalten. 
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Dieser Teil des Prell-Areals ist denkmalgeschützt. Es wurde 1821 errichtet und als Mälzerei benutzt. An der Dachgaube ist ein gut erhaltener Aufzug der Zeit erhalten.  © Stephanie Wilcke, NN

So beförderte man zur Zeit der Mälzerei Lasten in die oberen Stockwerke des historischen Backsteinbaus. 
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So beförderte man zur Zeit der Mälzerei Lasten in die oberen Stockwerke des historischen Backsteinbaus.  © Stephanie Wilcke, NN

So ließ sich erkennen, auf welchem Stockwerk der Lastenaufzug gerade steckt. 
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So ließ sich erkennen, auf welchem Stockwerk der Lastenaufzug gerade steckt.  © Stephanie Wilcke, NN

Personen duften mit dem Aufzug nicht befördert werden, wie dieses Schild hier Auskunft gibt.
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Personen duften mit dem Aufzug nicht befördert werden, wie dieses Schild hier Auskunft gibt. © Stephanie Wilcke, NN

Es geht steil nach oben: Vom Aufzugsschacht im Keller bis ganz nach oben in den Dachboden. 
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Es geht steil nach oben: Vom Aufzugsschacht im Keller bis ganz nach oben in den Dachboden.  © Stephanie Wilcke, NN

Im Dachboden ist auch der Außenaufzug aus der Entstehungszeit 1821 erhalten. 
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Im Dachboden ist auch der Außenaufzug aus der Entstehungszeit 1821 erhalten.  © Stephanie Wilcke, NN

Überall wo man hinsieht: Regale und Lagerfläche. 
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Überall wo man hinsieht: Regale und Lagerfläche.  © Stephanie Wilcke, NN

Und auch hier Regale, Regale, Regale. 
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Und auch hier Regale, Regale, Regale.  © Stephanie Wilcke, NN

Ob hier jemand was vergessen hat?
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Ob hier jemand was vergessen hat? © Stephanie Wilcke, NN

Blick in einen weiteren Raum am Dachboden des Backsteinbaus. 
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Blick in einen weiteren Raum am Dachboden des Backsteinbaus.  © Stephanie Wilcke, NN

Viele Gestaltungselemente wie etwa Fensterbeschläge oder Griffe haben sich aus der Zeit um 1821 erhalten. 
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Viele Gestaltungselemente wie etwa Fensterbeschläge oder Griffe haben sich aus der Zeit um 1821 erhalten.  © Stephanie Wilcke, NN

Zurück ins Erdgeschoss, ehe es tief hinab geht: Ein Preußisches Tonnengewölbe überspannt das Erdgeschoss des hinteren Anbaus.
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Zurück ins Erdgeschoss, ehe es tief hinab geht: Ein Preußisches Tonnengewölbe überspannt das Erdgeschoss des hinteren Anbaus. © Stephanie Wilcke, NN

Zur Orientierung: Es geht um den Backsteinanbau. 
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Zur Orientierung: Es geht um den Backsteinanbau.  © Stephanie Wilcke, NN

Es führt eine schmale Steintreppe hinab in ein verwinkelte Kellerlabyrinth. 
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Es führt eine schmale Steintreppe hinab in ein verwinkelte Kellerlabyrinth.  © Stephanie Wilcke, NN

Diese kühlen Räume wurden als Eiskeller genutzt. 
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Diese kühlen Räume wurden als Eiskeller genutzt.  © Stephanie Wilcke, NN

Im Keller gibt es zahlreiche Stellen, in denen Nischen in den Stein geschlagen wurden. 
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Im Keller gibt es zahlreiche Stellen, in denen Nischen in den Stein geschlagen wurden.  © Stephanie Wilcke, NN

Oder es gibt weitere Möglichkeiten, noch tiefer in Schwabachs Unterwelt einzutauchen. 
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Oder es gibt weitere Möglichkeiten, noch tiefer in Schwabachs Unterwelt einzutauchen.  © Stephanie Wilcke, NN

Im Zweiten Weltkrieg diente der Keller wohl als Schutzraum für Schwabacher vor Bomben und Granatenhagel. 
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Im Zweiten Weltkrieg diente der Keller wohl als Schutzraum für Schwabacher vor Bomben und Granatenhagel.  © Stephanie Wilcke, NN

In einigen Teilen nutzten der Eisenhandel aber auch den Keller, um etwas zu lagern. 
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In einigen Teilen nutzten der Eisenhandel aber auch den Keller, um etwas zu lagern.  © Stephanie Wilcke, NN

Im Übrigen stammt die Außenwand des Hauses der Nummer 12A zur Südlichen Mauerstraße hin aus Resten der Stadtmauer.  
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Im Übrigen stammt die Außenwand des Hauses der Nummer 12A zur Südlichen Mauerstraße hin aus Resten der Stadtmauer.   © Stephanie Wilcke, NN

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