Reiterstaffel des Polizeipräsidiums

Mehr Sicherheit mit Hermes und Edmund: Darum ist in Schwabach berittene Polizei unterwegs

Patrick Shaw

Redaktionsleiter Schwabacher Tagblatt / Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung / Hilpoltsteiner Zeitung

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3.8.2023, 15:00 Uhr
Die Reiterstaffel des Polizeipräsidiums Mittelfranken ist derzeit in Schwabach unterwegs. Tierische Kollegen der Beamten sind die Hengste Hermes (rechts) und Edmund (links). Unser Foto ist in der Fürther Straße entstanden, später ging es für die berittene Streife aber auch durch die Stadtmitte und über den Marktplatz.

© Carola Scherbel Die Reiterstaffel des Polizeipräsidiums Mittelfranken ist derzeit in Schwabach unterwegs. Tierische Kollegen der Beamten sind die Hengste Hermes (rechts) und Edmund (links). Unser Foto ist in der Fürther Straße entstanden, später ging es für die berittene Streife aber auch durch die Stadtmitte und über den Marktplatz.

Vor genau einem Jahr waren die berittenen Polizeibeamten erstmals in der Goldschlägerstadt im Einsatz. Die Ordnungshüter zu Pferde sind für den gesamten nordbayerischen Raum zuständig - immer wieder werden sie beispielsweise zur Deeskalation bei Fußballspielen mit Gewaltpotenzial unter den Fans eingesetzt.

Neben solchen geschlossenen Einsätzen können die örtlichen Polizeidienststellen sie aber auch anfordern, um präventiv Streife zu reiten. "Vom Pferd aus haben die Beamten ein ganz anderes Sichtfeld, einen viel besseren Überblick über das Geschehen", erklärte bei der Premiere eine Sprecherin der Schwabacher Polizei. Zudem kämen die Reiter auf Streife oft mit den Bürgern ins Gespräch, könnten deren Anliegen aufgreifen oder Probleme vorbeugend verhindern.

Die beiden Hengste, die am Donnerstag (3. August) zusammen mit ihren Reiterinnen in Schwabach auf Streife sind, heißen übrigens Hermes und Edmund. Namenspate für Letzteren ist Bayerns Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber.

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