Einschließlich Vollsperrung? Ausbau der A6 bei Schwabach geht weiter

SCHWABACH - Im März beginnt der sechsstreifige Ausbau der A6 zwischen Triebendorf und Schwabach-West. Entsprechend kommt es zu Behinderungen. Auch eine Vollsperrung für Ende März zeichnet sich ab.

Die Niederlassung Nordbayern der Autobahn GmbH des Bundes beginnt mit der Hauptbauphase des sechsstreifigen Ausbaus der A6 von östlich Triebendorf bis zur Anschlussstelle Schwabach-West. Bereits im Vorfeld haben vorbereitende Maßnahmen stattgefunden. Infolge der anstehenden Hauptbauphase wird der Verkehr ab Montag, 6. März, beschränkt und in den kommenden Wochen teilweise auf die nördliche Richtungsfahrbahn Heilbronn übergeleitet.

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10.10.2018, 09:26 Uhr

Für 2023 ist hauptsächlich der Ausbau der Richtungsfahrbahn Nürnberg vorgesehen. Aktuell laufen noch die Vorbereitungen für die Hauptbaumaßnahme. Neben den erkennbaren Baufeldfreilegungen erfolgt die Einrichtung der Baustellenverkehrsführung auf der nördlichen Fahrbahnhälfte. Hierzu kommt es voraussichtlich ab dem 6. März zu spürbaren verkehrlichen Eingriffen und Fahrstreifenbeschränkungen, damit schließlich zum 20. März der gesamte Verkehr in einer sogenannten "4+0"-Verkehrsführung auf Teilabschnitten der nördlichen Richtungsfahrbahn laufen kann.

Dies bedeutet, dass für den Verkehrsteilnehmer jeweils weiterhin zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zu Verfügung stehen. Die aktuell schon gesperrten Kleinparkplätze Hochstraße und Dechenwald bleiben auch weiterhin nicht nutzbar. Die Tank- und Rastanalage Kammersteiner Land hingegen bleibt, mit Ausnahme einer für Ende März geplanten Vollsperrung der A6, jederzeit erreichbar.

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Zur kurzzeitigen Sperrung wird nochmals gesondert informiert. Bei neuerlichen Sperrungen im Bereich der Gemeindeverbindungsstraßen wird ebenfalls gesondert informiert. Für den Verkehr auf der Autobahn haben die Arbeiten hier keine zusätzlichen Auswirkungen.

Der sechsstreifige Ausbau umfasst neben der rund 10,7 Kilometer langen Strecke auch insgesamt acht Brückenbauwerke, wovon eine als Grünbrücke ausgeführt wird, über die wildlebende Tiere gefahrlos die Autobahn überqueren können. Abgerundet wird der Ausbau durch bis zu zwölf Meter hohe Lärmschutzeinrichtungen und den Einbau von lärmmindernden Asphaltschichten. Ende 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

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