Demonstration gegen AfD-Treffen in Schwabach: „Bringt möglichst viele erschreckende Aussagen mit“

Schwabach - Die Initiative gegen Rechtsextremismus ruft zur Kundgebung am Montag auf dem Martin-Luther-Platz in Schwabach auf. Ab 18.30 Uhr wollen sie gegen die AfD und ihren geplanten Dialog im Bürgerhaus protestieren. Das ist geplant.

Nicht tatenlos hinnehmen will die "Initiative gegen Rechtsextremismus – für Demokratie" (Ini), dass die AfD am kommenden Montag in Schwabach im städtischen Bürgerhaus den "Dialog" mit Schwabacher Bürgerinnen und Bürgern suchen will. Die Ini lädt deshalb am Abend zu einer Kundgebung ein.

"Wir wollen zeigen, dass die Verbreitung von rechtem Hass in unserer Stadt nicht willkommen ist und deshalb ein deutliches Zeichen setzen", heißt es vonseiten der Aktivisten in einer Pressemitteilung. Sie wollen sich deshalb um 18 Uhr auf dem Martin-Luther-Platz treffen, wo unter dem Motto "Kein Platz für Rechtsextremisten" dann um 18.30 Uhr eine Kundgebung stattfinden wird.

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Dabei wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus demokratischen Parteien und vielen anderen Organisationen in einen nonverbalen Dialog mit der Partei treten, die unsere Demokratie abschaffen will. Die Bitte der Organisatoren: "Bringt möglichst viele erschreckende Aussagen von AfD-Mitgliedern und Funktionären auf Plakaten mit, um deren menschenverachtende Haltungen zu offenbaren."

Kein Platz für populistische Phrasen in Schwabach

Was "Dialog" für die AfD bedeutet habe die Partei bereits mehrfach bewiesen, heißt es vonseiten der Ini: "Unter dem Deckmantel einer Alternative verbreiten die Kader vor Ort populistische Phrasen, verdrehte Halbwahrheiten und unsachgemäße Vereinfachungen, um gegen die Grundfeste unserer Demokratie zu hetzen, die nicht in ihr Bild passen."

Nachdem bei der jüngsten Demonstration am 8. September rund 700 Demonstranten aus 32 Organisationen dabei waren, hofft die Ini, dass wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bei der Kundgebung dabei sind.

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