Ruhiger Start ins Jahr 2025
Zwischen Feuerwerk und Bränden: Dieses Fazit zieht die Polizei für Silvester in Schwabach und Roth
Redakteurin in Roth/Schwabach
Eigentlich war es eine ganz normale Nacht: Dieses Fazit zieht die Polizei Hilpoltstein für Silvester 2024. In und um die Burgstadt ist es demnach sehr ruhig geblieben, lediglich eine Ruhestörung wegen Streits wurde der Inspektion gemeldet. Das Silvesterfeuerwerk verursachte dagegen keine Einsätze.
Wohl aber das sehr kalte nächtliche Wetter: Gegen 19 Uhr fuhr dem Polizeibericht zufolge ein 22-Jähriger auf der Staatsstraße von Hilpoltstein heimwärts nach Allersberg. Weil seine Geschwindigkeit für die dort herrschende Glätte zu hoch war, kam er von der Fahrbahn ab und beschädigte dabei ein Parkleitzeichen und die Flur. Der Gesamtschaden liegt bei rund 5000 Euro.
Nur kleine Brände an Silvester in Roth und Schwabach
Ruhig blieb es auch in der Kreisstadt. "Für eine Silvesternacht war alles im Rahmen", heißt es von der Polizei Roth. Demnach gab es keine Verletzten und keine Probleme mit illegal erworbenem - oft unsicherem - Feuerwerk. Zu kleineren Einsätzen mussten Feuerwehr und Polizei rund um Roth ausrücken, dies waren allerdings nur kleine "Ankokelungen" und keine schadensträchtigen Brände.
Zwar wurde in der Nacht auch ein E-Scooter in Brand gesetzt, dabei handelte es sich den ersten Ermittlungen der Polizei zufolge aber um eine mutwillige Tat, die keinen Zusammenhang zum Silvesterfeuerwerk hatte.
Vereinzelte, kleine Brände verzeichnet für den Jahreswechsel auch die Polizei Schwabach, beispielsweise in Wendelstein und Rohr, wo unter anderem eine Hecke in Brand geriet. Verletzte durch Feuerwerk sind nicht bekannt, und auch an die seit Jahren in der Innenstadt geltende Böllerverbotszone wurde sich größtenteils gehalten.
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