Zwei Personen verletzt

Unfall auf der B2 bei Roth: Fahrfehler führte im Berufsverkehr kurzzeitig zur Komplettsperrung

12.6.2024, 11:06 Uhr
Die Freiwillige Feuerwehr Roth rückte am Mittwochmorgen zu dem Verkehrsunfall auf der B2 aus.

© Feuerwehr Roth Die Freiwillige Feuerwehr Roth rückte am Mittwochmorgen zu dem Verkehrsunfall auf der B2 aus.

Wie die Verkehrspolizei Feucht mitteilt, kam es am Mittwochmorgen, 12. Juni, im Berufsverkehr um 6.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B2 bei Belmbrach. So soll es zu dem Unfall gekommen sein: Eine 47-Jährige aus der Region ist an der B2-Anschlussstelle Belmbrach in Richtung Nürnberg auf die Bundesstraße gefahren.

Vor dem Pkw der 47-Jährigen soll laut Polizei ein Kleintransporter unterwegs gewesen sein, der ebenfalls auf die B 2 auffahren wollte. Der Fahrer des Kleintransporters wechselte von der Beschleunigungsspur auf die rechte Fahrspur, die 47-Jährige tat es ihm mit ihrem Opel gleich, wollte den Kleintransporter aber im Anschluss überholen und wechselte von der rechten auf die linke Fahrspur.

Seat schleudert gegen Mittelschutzplanke auf B2 bei Roth

Hierbei übersah sie allerdings einen von hinten schneller herankommenden Seat. Der 32-jährige Fahrer des Seat leitete noch eine Gefahrenbremsung ein, konnte jedoch den Zusammenstoß mit dem Opel nicht mehr vermeiden und es kam zum Zusammenstoß. Durch die Kollision wurde der Seat zunächst in die Mittelschutzplanke geschleudert, von dieser abgewiesen und kam dann stark unfallbeschädigt auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.

Der Pkw der 47-Jährigen wurde durch den Zusammenstoß wie der Seat stark beschädigt und blieb auf der linken Spur stehen. Beide Fahrer verletzten sich leicht durch den Verkehrsunfall und kamen mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Roth.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Roth und Kiliansdorf waren vor Ort und trafen erste Verkehrsleitmaßnahmen, bis die Polizei eintraf. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen der Polizei etwa 25.000 Euro. Die Bundesstraße musste direkt nach dem Zusammenstoß um 6.30 Uhr für eine halbe Stunde komplett gesperrt werden, da die Fahrzeuge und die Personen auf den Fahrbahnen waren. Ab sieben Uhr war laut VPI Feucht der Standstreifen wieder befahrbar. Insgesamt dauerte der Einsatz 1,5 Stunden, die Polizei ist um acht Uhr wieder abgerückt.


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