Am Dienstagmorgen

Polizei durchsucht mehrere Wohnungen in Allersberg und Neumarkt: Das steckt dahinter

27.11.2024, 14:51 Uhr
Die Schwabacher Kriminalpolizei durchsuchte mit Unterstützung mehrerer Einsatzzüge des Polizeipräsidiums Mittelfranken sowie Beamten des Polizeipräsidiums Oberpfalz die im Verdacht stehenden Objekte im Raum Allersberg und Neumarkt. (Symbolbild)

© IMAGO/Sachelle Babbar Die Schwabacher Kriminalpolizei durchsuchte mit Unterstützung mehrerer Einsatzzüge des Polizeipräsidiums Mittelfranken sowie Beamten des Polizeipräsidiums Oberpfalz die im Verdacht stehenden Objekte im Raum Allersberg und Neumarkt. (Symbolbild)

Im Zuge der Ermittlungen in einem Betäubungsmittelverfahren wurden am Dienstagmorgen, 26. November, mehrere Wohnungen im Raum Allersberg und Neumarkt durch Ermittler der Schwabacher Kriminalpolizei durchsucht.

Zuvor habe es Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gegen eine Frau aus dem Landkreis Roth gegeben. Daraus ergaben sich Hinweise auf mehrere Personen, die im Verdacht stehen, Rauschgift von der Frau erworben zu haben.

Dutzend Durchsuchungsbeschlüsse für Wohnungen in Neumarkt und Allersberg

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth erließ das Amtsgericht Nürnberg daraufhin über ein Dutzend Durchsuchungsbeschlüsse für Wohnungen der Tatverdächtigen im Raum Allersberg und Neumarkt. Am Dienstagmorgen vollzogen Beamte des Rauschgiftkommissariats der Schwabacher Kriminalpolizei mit Unterstützung mehrerer Einsatzzüge des Polizeipräsidiums Mittelfranken sowie Beamten des Polizeipräsidiums Oberpfalz die im Verdacht stehenden Objekte.

In mehr als der Hälfte der Fälle wurden die Beamten fündig. Während es sich hierbei überwiegend um kleinere Mengen Amphetamin und Methamphetamin handelte, stießen die Einsatzkräfte bei einem 23-jährigen Mann unter anderem auf rund zwei Kilogramm Marihuana sowie etwa 50 Gramm Amphetamin. Die Beamten stellten sämtliches aufgefundenes Rauschgift sowie in einem Fall einen nach dem Waffengesetz verbotenen Gegenstand sicher.

Gegen die tatverdächtigen Personen wurden entsprechende Verfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Ermittlungen in dem Fallkomplex dauern an.


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