Ergebnisse der Konzeptwerkstätten

„Neuland“ für die Stadt Roth: Erste Einblicke in die Pläne fürs ehemalige Leoni-Gelände

19.9.2024, 09:00 Uhr
Eine Grafik zeigt, wie das Rother Neuland zukünftig aussehen könnte. Am 25. September wird der Planungsstand im Rahmen eines Bürgerforums präsentiert.

© Planungsbüro Schirmer Eine Grafik zeigt, wie das Rother Neuland zukünftig aussehen könnte. Am 25. September wird der Planungsstand im Rahmen eines Bürgerforums präsentiert.

Die Stadt Roth lädt alle Interessierten zum Bürgerforum "Rother Neuland" ein und präsentiert dort Ergebnisse aus den sogenannten Konzeptwerkstätten. Am Mittwoch, 25. September, ist eigens dafür der Zutritt auf das ehemalige Leoni-Werkgelände an der Stieber-Straße möglich, denn die Veranstaltung findet um 18 Uhr in einer Werkhalle auf dem Gelände statt.

In der Stadt Roth steht das wohl größte Projekt der Stadtentwicklung in den nächsten Jahren an: Die Neugestaltung des "Rother Neulandes", also der ehemaligen Produktionsstätte von Leoni an der Stieberstraße. Eine Chance, aber auch eine Herausforderung für die Stadt.

Und die Gelegenheit, Neues zu probieren - wie es schon der wegweisende Name "Neuland" nahelegt. In den letzten Monaten fanden dazu vier Konzeptwerkstätten statt, in denen bestimmte Themenbereiche mit geladenen Fachleuten und Vertretern der Politik diskutiert und erarbeitet wurden.

Neben zentralen Aspekten wie der Nutzung und Dichte des Geländes, Klima, Umwelt, Hochwasserschutz und Freiraumgestaltung wurden auch Möglichkeiten der Zwischennutzung, Fragen zur Mobilität und Erschließung, Ver- und Entsorgung, Energie und Umsetzung eruiert.

Die Ergebnisse dieser Werkstätten fließen in die finale Rahmenplanung ein, über die sich der Stadtrat laut Pressemeldung in der Sitzung Ende Oktober berät. Im Vorfeld dazu sollen Bürgerinnen und Bürger als spätere Nutznießer des neuen Wohn- und Freizeitviertels über den aktuellen Planungsstand informiert werden. Neben der Präsentation der Ergebnisse durch das Planungsbüro und den Stadtbaumeister sollen erste mögliche Visualisierungen gezeigt und Stimmungsbilder der Teilnehmenden abgefragt werden.

Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr auf dem sonst nicht öffentlich zugänglichen Gelände in einer ehemaligen Werkhalle statt, die direkt an die alte Bogenhalle angrenzt. Zutritt ist an diesem Tag die "Kabeltrommel" an der Stieberstraße.

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