Mitten im Hilpoltsteiner Wohngebiet "Über dem Rothsee" stand Auto in Flammen

HILPOLTSTEIN - Erst gingen die Warnleuchten im Auto an. Dann stand auch schon der Motor in Flammen. Mitten im Hilpoltsteiner Wohngebiet "Über dem Rothsee" musste am Ostersonntag ein Fahrzeugbrand gelöscht werden.

Die Ruhe des Ostersonntags wurde jäh unterbrochen, als am frühen Nachmittag ein Pkw im Wohngebiet „Über dem Rothsee" in Flammen aufging.

Ein 32-Jähriger aus Nürnberg war mit seinem Seat nach Hilpoltstein gefahren. Im Baugebiet "Über dem Rothsee" parkte er mit seinem Pkw an der Kreuzung Lindenallee/Kleeweg, nachdem in seinem Cockpit mehrere Kontrollleuchten aufleuchteten. Außerdem nahm er leichten Rauchgeruch wahr.

Der Pkw-Lenker stieg aus, öffnete die Motorhaube seines Kleinwagens, aus dem ihm zuerst Rauch, dann aber auch schon Flammen entgegen kamen. Schnell stand der Wagen in Brand. Glücklicherweise gelang es dem Fahrer, sich unverletzt schnell in Sicherheit zu bringen.

Die alarmierte Hilpoltsteiner Feuerwehr konnte den Autobrand schnell löschen. © Tobias Tschapka, NN

Die alarmierte Hilpoltsteiner Feuerwehr war rasch zur Stelle und konnte das Feuer zügig löschen. Nach Aussagen der Hilpoltsteiner Polizei dürfte ein technischer Defekt die Brandursache gewesen sein.

Der Vorfall verlief für alle Beteiligten glimpflich ab. Jedoch weckte er im Umfeld großes Interesse, zumal zu diesem Zeitpunkt viele Spaziergänger unterwegs waren und auch viele Anlieger im Wohngebiet kamen aus dem Haus, um den Löscheinsatz zu beobachten.

Für alle Beteiligten endete der Fahrzeugbrand und dem folgenden Löscheinsatz glimpflich. Jedoch ist der Sachschaden für den Autobesitzer immens. © Tobias Tschapka, NN

Den Schaden schätzte die Polizei auf 5000 Euro.

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