Nervenkitzel
Gänsehaut garantiert: Diese Gruselorte kann man im Kreis Roth besuchen - wenn man sich traut
28.10.2024, 13:00 Uhr
Halloween, die Nacht der Schrecken, steht uns nun unmittelbar bevor. In wenigen Tagen schwärmen die Liebhaber dieses Festes wieder zu schaurigen Partys aus. Die Kleinsten sammeln Süßigkeiten und verbreiten ihren Schrecken auf den Straßen im Landkreis Roth.
Sich zu gruseln hat dabei einen ganz besonderen Reiz. Doch dieses schaurig-schöne Gefühl kann einem nicht nur der nächste Horrofilm bescheren - auch in unserer Umgebung gibt es einige Orte, die etwas Verwunschenes und Schauriges an sich haben. Wir haben uns umgesehen, und einige besondere Gruselorte im Landkreis Roth entdeckt.
Diese sind bestens geeignet für neugierige Besucherinnen und Besucher - wenn man sich denn traut, dort vorbeizuschauen. Am gruseligsten ist dieser Ausflug natürlich: im schaurigen Licht der Dämmerung.
Gruselige Puppen bei Georgensgmünd
Zwischen Georgensgmünd und Untersteinbach könnte es mancher Person schon einmal eiskalt den Rücken heruntergelaufen sein. Denn: Rund um einen dor gelegenen Weiher tun sich Gestalten auf, die bereits für Schrecken gesorgt haben könnten. Doch was hat es damit auf sich?
Unser Reporter hat es gewagt und sich vor Ort genauer umgesehen. Skurrile Szenen wurden ihm geschildert.
Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
Was gibt es gruseligeres als das Heulen eines Wolfes, wenn man sich in einem dunkler werdenden Waldstück befindet, fernab vom nächsten Haus? Die Urangst vor dem Wolf ist uns Menschen gewissermaßen in Fleisch und Blut übergegangen. Nicht zuletzt die Märchen, wie etwa das von Rotkäppchen, haben uns darin bestärkt, den Wölfen zu misstrauen.
Wer sich seiner Urangst stellen möchte, der kann nahe Rothaurach einem sagenumwobenen Wolf auf die Spur kommen. Zu finden ist dieser der Sage nach in einem Waldstück nahe dem Rother Ortsteil. Der Sage nach soll dort noch heute ein vor vielen Jahrhunderten getöteter Leitwolf sein Unwesen treiben.
Ein Ort, mit vielen Mythen: der Druidenstein bei Abenberg
Ein weiteres schauriges Ausflugsziel ist ohne Zweifel der Druidenstein im Mäbenberger Wald, der nur unweit von Abenberg zu finden ist. Indes entstehen immer mehr Geschichten, die sich von der eigentlichen Sage mehr und mehr entfernen. Erzählt wird beispielsweise von Hexen, die dort okkulte Rituale ausüben würden.
Wie ist es wohl, wenn man vor diesem 1,80 Meter hohen Koloss steht, und diesen jahrhundertealten Mythen auf den Grund gehen will? Welche Spuren der Zeit finden sich rund um den Druidenstein, und welche Sage erscheint euch als die Wahre?
Sicher belegt ist jedenfalls, dass die Bewohner des Mäbenberger Umlandes den Druidenstein noch bis vor rund 100 Jahren mit Respekt gegenüberstanden. Und auch Besuchende, die heute dort verweilen, sollten das wohl lieber tun. Denn laut der Überlieferung soll ein dort begrabener mächtiger Häuptling in seiner Ruhe besser nicht gestört werden.
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