Die Teilnahme am Baumstammwerfen ist auch ohne Kilt und für jede Altersklasse möglich.
© Markus Fischer/Veranstalter
Die Teilnahme am Baumstammwerfen ist auch ohne Kilt und für jede Altersklasse möglich.

Kultur aus den Highlands

Bäume, Whisky, Kilts: Schloss Eysölden rüstet sich für hand- und trinkfeste Schottlandfans

Wenn Baumstämme durch die Luft surren und die Feinheiten verschiedener Whiskys dem Gaumen schmeicheln dürfen, ist es wieder Zeit für die Freunde schottischer Sport- und Genusskultur, sich am Schloss Eysölden zu treffen. So wie am Samstag, 29. März, ab 16 Uhr: Zum sechsten Mal lädt dann der Schottlandbegeisterte Markus Fischer dann zum Weitwurf der Hölzer und zur anschließenden Verköstigung ein.

Wer dabei sein will, darf einfach so vorbeikommen – es gibt weder Teilnahmegebühr noch Eintrittsgeld für Besucher zu bezahlen. Dass alle Altersklassen mitmachen können, dafür sorgen die verschiedenen Gewichtskategorien bei den Stämmen, die zur Verfügung gestellt werden. Verbissener Ehrgeiz ist hier allerdings fehl am Platz, es soll der Spaß im Vordergrund stehen.

Los geht das sportliche Spektakel um 16.30 Uhr auf der Wiese gegenüber dem Schloss. Und zwar unabhängig von den dann vorherrschenden Wetterbedingungen. Eine Kleiderordnung gibt es nicht. Es braucht sich also niemand extra einen Kilt zuzulegen, um mitmachen zu können. Allerdings sollte die Technik des Werfens schon beherzigt werden.

Es gilt das Holz mit den Händen senkrecht vor sich zu halten, um es dann nach Anlauf von sich zu sausen zu lassen. Im Idealfall landet der Stamm dann nach seinem Flug nach einer halben Drehung in Wurfrichtung auf der Erde. Haben alle dann ihr Talent dazu bewiesen, trifft man sich zum Verkosten des Whiskys in der Schlossschänke. Dazu gibt es natürlich eine Brotzeit, serviert von Schlosswirtin Veronika Schiele. Eine Anmeldung wird empfohlen.

Die beim Werfen und Genießen erbetenen Spenden kommen einem guten Zweck zugute. Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann dann ja auch mal die schottischen Highlands besuchen – oder Teile davon gleich kaufen. Das bietet eine Naturschutzorganisation an, die für einen gewissen Obolus dem Käufer den jeweiligen Titel „Lord“ oder „Lady“ verleiht.

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