Der Jakobsweg führt entlang des König-Ludwig-Kanals ins Fränkische Seenland und über Hilpoltstein und Thalmässing weiter in den Naturpark Altmühltal.
© Elisabeth Graf, NN
Der Jakobsweg führt entlang des König-Ludwig-Kanals ins Fränkische Seenland und über Hilpoltstein und Thalmässing weiter in den Naturpark Altmühltal.

Pilgern im März

Auf dem Jakobsweg durch die Heimat

Die rund 87 Kilometer lange Strecke führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Zahlreiche Kirchen aus unterschiedlichen Epochen säumen den Weg.

Die Pilgerwanderreise beginnt mit dem Segen an der Jakobskirche in Nürnberg. Mit der Straßenbahn fahren die Pilger zunächst nach Finkenbrunn und gehen dann zu Fuß entlang des alten König-Ludwig-Kanals nach Schwanstetten. Über Wiesen und Weiden vorbei an großen Wäldern geht es in das Fränkische Seenland nach Hilpoltstein. Weitere Stationen sind Eysölden und Thalmässing im Naturpark Altmühltal.

Von Morsbach über Emsing und weiter entlang der Anlauter gelangen die Pilger nach Altdorf, wo sie die St. Nikolauskirche besuchen. Im weiteren Verlauf über die Jurahochebene besteht beim Besuch der Wallfahrtskirche in Buchenhüll die Gelegenheit zum stillen Gebet und zur Andacht.

Viele Sehenswürdigkeiten

Auf abwechslungsreichen Pfaden geht es schließlich in die Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt. Seit der Gründung des Bistums durch den heiligen Willibald im 8. Jahrhundert pilgern Wallfahrer an sein Grab und das seiner Schwester Walburga. Aber auch die barocke Residenz, die Palazzi und Plätze gehören zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Reiseleiterin ist Elisabeth Graf aus Eichstätt. Informationen, Beratung und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, unter der Telefonnummer (08421) 901350, E-Mail: pilgerbuero@bistum-eichstaett.de und unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.