Geplantes ICE-Werk

Protest vor dem Verkehrsmuseum

31.3.2022, 14:15 Uhr
In der Metropolregion Nürnberg soll ein neues ICE-Werk entstehen. Dort will die Deutsche Bahn ihre Fernverkehrszüge warten, reinigen und reparieren. Viele Menschen sprechen sich gegen den Bau des Werks aus. Am Donnerstag protestierten erneut Gegner vor dem Verkehrsmuseum in Nürnberg. 
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In der Metropolregion Nürnberg soll ein neues ICE-Werk entstehen. Dort will die Deutsche Bahn ihre Fernverkehrszüge warten, reinigen und reparieren. Viele Menschen sprechen sich gegen den Bau des Werks aus. Am Donnerstag protestierten erneut Gegner vor dem Verkehrsmuseum in Nürnberg.  © Günter Distler

Jene, die das Vorhaben ablehnen, treiben mehrere Sorgen um. Sie fürchten unter anderem, dass viele Bäume für den Bau des Werks gefällt werden müssen. 
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Jene, die das Vorhaben ablehnen, treiben mehrere Sorgen um. Sie fürchten unter anderem, dass viele Bäume für den Bau des Werks gefällt werden müssen.  © Günter Distler

Von den zahlreichen Standorten, die die Deutsche Bahn für ihr Vorhaben ins Auge gefasst hatte, sind drei in der engeren Auswahl... 
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Von den zahlreichen Standorten, die die Deutsche Bahn für ihr Vorhaben ins Auge gefasst hatte, sind drei in der engeren Auswahl...  © Günter Distler

... die MUNA Feucht, der Bereich südlich davon sowie Allersberg/Pyrbaum/Roth nahe des Orts Harrlach.   
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... die MUNA Feucht, der Bereich südlich davon sowie Allersberg/Pyrbaum/Roth nahe des Orts Harrlach.    © Günter Distler

Schon einmal, im Januar 2022, hatten die Gegner des Projekts vor dem Museum mit Plakaten Stellung bezogen. In dem Gebäude... 
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Schon einmal, im Januar 2022, hatten die Gegner des Projekts vor dem Museum mit Plakaten Stellung bezogen. In dem Gebäude...  © Günter Distler

...hatte damals Bayerns Bahnchef Klaus-Dieter Josel mit Bundes- und Landespolitikern sowie den Verantwortlichen aus den betroffenen Landkreisen und Kommunen über das ICE-Werk diskutiert. 
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...hatte damals Bayerns Bahnchef Klaus-Dieter Josel mit Bundes- und Landespolitikern sowie den Verantwortlichen aus den betroffenen Landkreisen und Kommunen über das ICE-Werk diskutiert.  © Günter Distler

Die Gegner des ICE-Werks fürchten nicht nur, dass Bäume verschwinden, sondern auch, dass das Trinkwasser in Gefahr gerät und der Lärm zunimmt. 
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Die Gegner des ICE-Werks fürchten nicht nur, dass Bäume verschwinden, sondern auch, dass das Trinkwasser in Gefahr gerät und der Lärm zunimmt.  © Günter Distler

Gegen das Bauprojekt haben sich mehrere Bürgerinitiativen formiert, die gut miteinander vernetzt sind. 
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Gegen das Bauprojekt haben sich mehrere Bürgerinitiativen formiert, die gut miteinander vernetzt sind.  © Günter Distler

Mittlerweile liegen die Unterlagen für das ICE-Werk bei der Regierung von Mittelfranken, die diese prüft. Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der DB für den Freistaat Bayern, erklärte bereits: "Einen Standort ganz ohne Betroffenheiten gibt es für ein so großes Projekt nicht. Der Nutzen für eine klimafreundliche Mobilität in Deutschland und der Region ist jedoch unstrittig.“
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Mittlerweile liegen die Unterlagen für das ICE-Werk bei der Regierung von Mittelfranken, die diese prüft. Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der DB für den Freistaat Bayern, erklärte bereits: "Einen Standort ganz ohne Betroffenheiten gibt es für ein so großes Projekt nicht. Der Nutzen für eine klimafreundliche Mobilität in Deutschland und der Region ist jedoch unstrittig.“ © Günter Distler

Josels Hinweis, dass ein solches Werk eine klimafreundliche Mobilität fördert, überzeugt nicht alle Gegner.  
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Josels Hinweis, dass ein solches Werk eine klimafreundliche Mobilität fördert, überzeugt nicht alle Gegner.   © Günter Distler