Poppendorf feierte 150 Jahre Feuerwehr: Zweitägiges Fest mit Bieranstich und feierlicher Weihe

Ahorntal - Die Poppendorfer Wehr ist vor allem stolz auf ihre Jugendgruppe und ihre moderne Ausrüstung, die jetzt durch eine Tragkraftspritze ergänzt wurde.

Poppendorf erlebte ein Fest der besonderen Art: Die Feuerwehr feierte ihr 150-jähriges Bestehen mit einer zweitägigen Veranstaltung am Wochenende.

Der Auftakt der Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen der Feuerwehr Poppendorf erfolgte am Samstag mit dem traditionellen Bieranstich durch den Schirmherrn, Ahorntals Bürgermeister Florian Questel (Grüne). In seiner Ansprache hob er die Bedeutung der Feuerwehr für die Sicherheit und den Zusammenhalt der Gemeinde hervor.

Weihe der Tragkraftspritze

Der Sonntag begann dann mit einem gut besuchten Gottesdienst, der durch Kaplan Pradeep Tirkey und die Blasmusik Poppendorf feierlich gestaltet wurde. In einer ergreifenden Zeremonie wurde der verstorbenen Mitglieder der Feuerwehr gedacht. Anschließend folgte der Höhepunkt des Festes: die feierliche Weihe der Tragkraftspritze auf dem Festplatz - ein Moment, der die enge Verbindung zwischen Tradition und Fortschritt symbolisierte.

In den anschließenden Grußworten würdigten der Vorsitzende der Poppendorfer Feuerwehr Tobias Bayer, Landrat Florian Wiedemann (FW), Bürgermeister Florian Questel und Kreisbrandmeister Tobias Kohlmann die beeindruckende Entwicklung der Feuerwehr in den vergangenen Jahren. Besonders hervorgehoben wurden die Gründung einer Jugendgruppe, die Errichtung einer Toilettenanlage im Nebengebäude sowie die Restaurierung der historischen Löschmaschine aus dem Jahr 1875.

Stolz und Wertschätzung

Die zahlreichen Besucher, die zu diesem Anlass nach Poppendorf gekommen waren, bestätigten den Stolz und die Wertschätzung, die die Gemeinschaft für ihre Feuerwehr empfinde, heißt es in dem Pressebericht. Die Veranstaltungen boten nicht nur Anlass zur Rückschau, sondern auch zur Freude und zum gemeinsamen Feiern.

Die Feuerwehr Poppendorf hat mit diesem Jubiläum einerseits ihre Vergangenheit gefeiert, andererseits den Blick in die Zukunft gerichtet: Mit einer aktiven Jugendgruppe und einer modernen Ausstattung sei die Wehr bestens für die kommenden Herausforderungen gerüstet.

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