Panzer, Barbecue und Bier! Wildes Volksfest auf Army-Base

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Das Deutsch-Amerikanische Volksfest auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr ist wieder da. Nach drei Jahren Pause feierten die Fans im Camp Algier – dort, wo vor Jahrzehnten schon Elvis Presley seine Militärzeit in der Oberpfalz verbracht hat. © Peter Ehler, NN

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Denn mit fetziger Rockmusik, Militärgerät und jede Menge Fleisch auf dem Grill bleibt das Spektakel einmalig in Europa. Kein Wunder, dass über 120.000 Besucher aus der Region und den Garnisonsstädten der US-Armee in den Truppenübungsplatz strömten. © Peter Ehler, NN

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Attraktion beim Volksfest war und ist bis heute die Waffenschau. War es in den 1960er Jahre eine Honest-John-Rakete, sind es inzwischen Hubschrauber und Panzer, die sich aus der Nähe betrachten, in die man sich reinsetzen und sich die Technik erklären lassen kann. © Peter Ehler, NN

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So zeigten die US-Besatzungen einen Apache-Kampfhubschrauber, einen Blackhawk-Transporthubschrauber für den Rettungseinsatz und den Kampfpanzer M1 Abrams. © Peter Ehler, NN

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Die Bundeswehr kam unter anderem mit einer Infoschau, schweren Transport-Lkw, einer Panzerhaubitze 2000 und Späh- und Minensuchpanzern zur Waffen- und Geräteschau. © Peter Ehler, NN

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Das Volksfest ist mittlerweile auch ein riesiges Food-Festival: Steaks, Bratwurst, bayerischen Schweinehaxen, Zwiebelrose, Crêpes und Eis locken genauso wie Candy-Früchte, Slush-Ice, Burritos Thai-Style und Bowle. So gingen allein über 30.000 Hamburger über die Grills. © Peter Ehler, NN

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Was viele nicht mehr wissen: Die gesamten Erlöse des Festes dienen einem sozialen Zweck. An Weihnachten beschenkt der Veranstalter, der Deutsch-Amerikanische Ausschuss (DAGA) bedürftige Kinder, Kranke und Familien. Gefördert werden Jugend- und Studentenaustausche zwischen Deutschland und Amerika, karitative Einrichtungen, Schulen, Kindergärten, Kinderspielplätze, Seniorenheime und bedürftige Personen in der nördlichen Oberpfalz. © Peter Ehler, NN

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Mehrmals hatte der Festplatz in der Vergangenheit seinen Standort gewechselt. Es waren immer Zeltcamps, die an der Panzerstraße lagen und so gut erreichbar waren. Feierte man bis 1998 im Camp Tunesia (heute der Parkplatz zwischen der Post und dem einstigen Gefangenen-Friedhof), danach noch bis 2002 mit 137 Buden im Camp Cheb, so fand das Volksfest seit 2003 einen neuen Standort im Camp Kasserine, das bis zu 130 Stände und zwei Bierzelte umfasste. © Peter Ehler, NN

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Mit dem neuen Festplatz im Camp Algier kam man diesmal dem erwarteten Besucheransturm entgegen, um auch den Shuttle-Verkehr reibungslos organisieren zu können. Grafenwöhrs Bürgermeister Edgar Knobloch dankte dafür ausdrücklich Garnisonskommandeur Colonel Kevin A. Poole. © Peter Ehler, NN

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Brigadegeneral Steven P. Carpenter hatte am Freitag das Volksfest eröffnet. Und bereits nach zwei Schlägen floss das Bier. Für die amerikanischen Gäste sei es "das beste Volksfest", sagte der General, der auch NATO-Oberbefehlshaber und Befehlshaber der US-Streitkräfte in Europa, Christopher G. Cavoli, und Generalleutnant Antonio Aguto in Grafenwöhr empfangen konnte. © Peter Ehler, NN