Fahrer rettet sich selbst

Brennender Lastwagen verursacht hohen Schaden an der Autobahn-Anschlussstelle Pegnitz

25.11.2024, 09:31 Uhr
An der Autobahnanschlussstelle Pegnitz musste die Feuerwehr einen brennenden Lastwagen löschen (Symbolfoto).

© NEWS5 / Lars Haubner/NEWS5 An der Autobahnanschlussstelle Pegnitz musste die Feuerwehr einen brennenden Lastwagen löschen (Symbolfoto).

Ein Sattelzug hat am Montagmorgen, 25. November, um 5.10 Uhr auf der Autobahn 9 Richtung München auf Höhe der Ausfahrt Pegnitz Feuer gefangen. Verletzt wurde dabei niemand, teilt die Polizei mit. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten mehrere Stunden.

Auch die Autobahnabfahrt und -zufahrt der Anschlussstelle Pegnitz Richtung München war über Stunden gesperrt; der Durchfahrtsverkehr der A 9 in beiden Fahrtrichtungen war nur zeitweise betroffen.

Das war passiert: Ein voll mit Elektroartikeln beladener Sattelzug ist komplett ausgebrannt. Ursache war offensichtlich ein technischer Defekt im Bereich der Zugmaschine, so die Polizei in ihrem Bericht weiter.

Der Fahrer des Sattelzuges bemerkte das entfachte Feuer unter ihm während der Fahrt und konnte das Fahrzeug noch auf die Schwerlastspur der Ausfahrt Pegnitz neben der Autobahn abstellen und sich selbst retten. Er blieb unverletzt.

Der Schaden an dem komplett abgebrannten Sattelzug inklusive Ladung (Küchen- und Elektroartikel) wird seitens der Verkehrspolizei Bayreuth auf Höhe 120.000 Euro geschätzt.

Um die Absicherung der Gefahren- und Einsatzstelle kümmerten sich die Verkehrspolizei Bayreuth und die Autobahnmeisterei Trockau zusammen mit Feuerwehrkräften.


Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.