Zeugenaufruf
Vermisste aus Hohenstadt: Kripo sucht jetzt nach Zeugenhinweisen zu diesem schwarzen VW Tiguan
2.10.2024, 17:14 UhrIm Fall der 49-jährigen Frau aus Hohenstadt (Landkreis Nürnberger Land), die mutmaßlich Opfer eines Tötungsdelikts geworden ist, wendet sich die Kriminalpolizei nun mit einem Bild des Fahrzeugs des Tatverdächtigen an die Öffentlichkeit und bittet dringend um Zeugenhinweise.
Seit Samstag (28. September) wird die 49-jährige Frau aus Hohenstadt vermisst. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft gehen mittlerweile von einem Tötungsdelikt aus.
Vermisste aus Hohenstadt: Ehemann im Fokus der Ermittlungen
Am Samstagnachmittag hatten die erwachsenen Kinder der Frau diese als vermisst gemeldet. Die 49-Jährige wurde zuletzt am frühen Freitagmorgen lebend gesehen, danach verliert sich ihre Spur. Im Rahmen der Ermittlungen geriet schnell der 51-jährige getrenntlebende Ehemann der Frau in den Fokus der Beamten. Er sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.
Nun hat die Kriminalpolizei ein Bild von dem Wagen des Tatverdächtigen veröffentlicht. Bei dem Auto handelt es sich um einen schwarzen VW Tiguan mit dem amtlichen Kennzeichen: LAU-SW 358. Die Polizei sucht Zeugen, die das Fahrzeug im Zeitraum von Donnerstag, 26. September, 20 Uhr bis Sonntag, 29. September, 18 Uhr gesehen haben. Infrage komme laut Pressemeldung der Polizei der Bereich um Pommelsbrunn, aber auch der gesamte Landkreis Nürnberger Land. Besonders interessant sind für die Ermittler derzeit die Bereiche um umliegende Gewässer (Fischweiher, Happurger Stausee und Baggersee, Flüsse im Bereich Pommelsbrunn und Umgebung). Wem ist hier das Fahrzeug aufgefallen? Wurden möglicherweise Aktionen einer Person in Ufernähe wahrgenommen?
Personen, die Hinweise zu dem Wagen geben können oder auffällige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, dies dringend unter der Rufnummer (0911) 2112-3333 mitzuteilen.
Taucher sollen nach vermisster Frau aus Hohenstadt suchen
Die gemeinsamen Ermittlungen der Kriminalpolizei Schwabach und der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth laufen derzeit intensiv und unter Einsatz eines hohen Personalansatzes. Heute (1. Oktober) wird mittels eines Polizeihubschraubers aus der Luft gesucht. Das Absuchen von Gewässern mit Tauchern ist für die nächsten Tage angesetzt.
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