Einsatz

Rettung per Hubschrauber: Nürnberger Wanderin war im Pegnitztal auf rutschigem Weg gestürzt

6.10.2024, 10:50 Uhr
Eine Wanderin war bei Velden gestürzt. Weil der Weg aufgrund der Nässe sehr rutschig war, entschied sich die Bergwacht für eine Luftrettung.

© Roland Löb Eine Wanderin war bei Velden gestürzt. Weil der Weg aufgrund der Nässe sehr rutschig war, entschied sich die Bergwacht für eine Luftrettung.

Erneute Windenrettung im Pegnitztal: Am Samstag musste eine Nürnbergerin mit dem DRF-Rettungshubschrauber aus dem Gelände geflogen werden.

Die 50-Jährige war am Bahnhof Velden mit einer Gruppe zu einer Wanderung aufgebrochen. Nur wenige Minuten später rutschte die Nürnbergerin gegen 10.15 Uhr auf dem Fußweg Richtung Engenthal in einem glatten Bereich an der Trafostation gegenüber Neuensorg aus und verletzte sich mittelschwer.

Aufgrund der Nässe war der Abschnitt laut Pressemeldung des ASB teilweise extrem schmierig. Dies war auch der Anlass für die Bergwacht, die Rettung aus der Luft mit dem "Christoph 27" durchzuführen, damit die ehrenamtlichen Helfer, Notärztin und Rettungswagenbesatzung nicht selbst gefährdet werden.

Nach Erstversorgung vor Ort durch Bergwacht und BRK wurde die Wanderin in den Betriebshof von Neuensorg geflogen und von dort mit dem Rettungswagen weiter in ein Krankenhaus transportiert. Die Helfer-vor-Ort des ASB waren als Zubringer der Notärztin eingesetzt. Die Auerbacher Polizei nahm den Unfallhergang auf.

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