Das Schild hängt bereits: Ab 6. Januar ist auf dem Parkstreifen gegenüber der katholischen Kirche in Happurg das Parken verboten.
© Katja Bub
Das Schild hängt bereits: Ab 6. Januar ist auf dem Parkstreifen gegenüber der katholischen Kirche in Happurg das Parken verboten.

Verkehr

Kein Parken mehr für Wanderer: Uniper reserviert Flächen für Pumpspeicherwerk-Baustelle in Happurg

Spaziergänger und Wanderer aufgepasst: Der Parkstreifen gegenüber der katholischen Kirche in Happurg ist ab 6. Januar gesperrt. Dort dürfen dann nur noch Mitarbeiter der Firma Uniper ihr Fahrzeug abstellen.

Im Juni 2024 hatte Uniper bekannt gegeben, das Pumpspeicherwerk in Happurg wieder in Betrieb nehmen zu wollen. Mit den vorbereitenden Maßnahmen zur Sanierung sollte umgehend begonnen werden, teilte das Unternehmen damals in einer Pressemeldung mit. Und so geschah es auch.

Bereits seit Juli 2024 ist der Parkplatz am Oberbecken gesperrt. Seit September dürfen auch Teilstrecken der Wanderwege am Oberbecken und am Krafthaus in Happurg nicht mehr genutzt werden. Dort ist mittlerweile ein kleines Containerdorf mit Büros, Werkstätten und Aufenthaltsräumen aufgebaut.

In die Sanierung des Pumpspeicherwerks steckt Uniper nach eigener Auskunft rund 250 Millionen Euro. Wenn die Arbeiten planmäßig voranschreiten, kann das Pumpspeicherkraftwerk in Happurg 2028 wieder den Betrieb aufnehmen.

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