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Evakuierte Storchenküken, Unwetter und Freibad: Was in Hersbruck in den Pfingstferien los war

Katrin Wiersch

NN.de

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2.6.2024, 14:00 Uhr
Evakuierte Storchenküken, Strudelbaderöffnung und Unwetter in der Hersbrucker Schweiz: Es ist einiges passiert in den Pfingstferien in und um Hersbruck.

© Norbert Winkler/FF Hohenstadt Evakuierte Storchenküken, Strudelbaderöffnung und Unwetter in der Hersbrucker Schweiz: Es ist einiges passiert in den Pfingstferien in und um Hersbruck.

Passend zum Beginn der Pfingstferien startet das Strudelbad am Samstag, 18. Mai, in die neue Freibadsaison – mit unveränderten Eintrittspreisen und einer großen Pool-Party. Die Verantwortlichen müssen aber schon weiterdenken.

Naturfreunde waren hocherfreut: In Hersbruck, Neuhaus und Hohenstadt gab es heuer Storchennachwuchs. Jetzt sind in Neuhaus alle Küken tot. Und auch in Hersbruck sah die Lage für ein Küken kritisch aus.

Das Storchendrama geht weiter: Erst verschluckte sich am Dienstag (21.5.) ein Küken auf dem Hersbrucker Wassertor an einem Pferdeapfel und wurde von der Feuerwehr gerettet. Dann wurde die Wehr am 22.5. noch einmal zur Storchenrettung gerufen.

Der Deutsche Wetterdienst hatte am 21. Mai vor schweren Niederschlägen gewarnt. In der Hersbrucker Schweiz sorgte der Regen dann auch für reißende Bäche, überschwemmte Straßen und etliche Einsätze der Feuerwehr.

Dominik ist 13 Jahre alt und Asperger Autist. Er möchte gerne in die Schule gehen, aber keine gängige Art passt. Eine Lösung gebe es zwar, doch das hiesige Jugendamt hat Einwände.

Der Streit um den Standort des Henfenfelder Kindergartens ist noch nicht beendet. Nun meldet sich Schlossherrin Denette Whitter zu Wort, auf deren Grundstück hinter dem Schlossareal das Mehrgenerationenprojekt geplant ist.

Kryoniker lassen sich nach ihrem Tod einfrieren. In einer Zukunft, wenn die Medizin weit genug sein könnte, ihre Gebrechen zu heilen, wollen sie wieder aufgetaut werden. Klaus Sames lebt in Hersbruck und gilt als deutscher Kryonik-Pionier.

Mitte Mai überschlägt sich das Auto einer Lauferin. Schnell sind Rettungskräfte vor Ort und helfen. Die 45-Jährige bedankt sich später mit einer großen Zeitungsanzeige bei den Rettern – und die rücken daraufhin erneut aus.

Das dreitägige Hammerbach Festival hatte viel zu bieten – von Schaumparty über Bulldogparade bis Sängerabend und Traktorverlosung. Ein Besucher hatte besonderes Glück und konnte sogar mit seinem eigenen "neuen" Oldtimer heimfahren nach Engelthal.

Sobald es die Menschen wieder mehr in die Natur treibt und damit an Stausee und Deckersberg, scheinen Oberbecken und Pumpspeicherwerk Happurg wieder in den Fokus zu rücken. Dort hat sich noch immer nichts getan.

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