Musikalisch geht's ins neue Jahr mit Classic Brass und schwungvollen Operetten.
© Dr. Ralf Hinz/Whitter
Musikalisch geht's ins neue Jahr mit Classic Brass und schwungvollen Operetten.

Veranstaltungstipps

Das sind die musikalischen und kulturellen Kracher zum Jahresausklang in der Hersbrucker Schweiz

Doppelkonzert im Kulturbahnhof zum Jahresende

Das Trio Voltarenes kommt am 29. Dezember 2024 in den Hersbrucker Kulturbahnhof.

Das Trio Voltarenes kommt am 29. Dezember 2024 in den Hersbrucker Kulturbahnhof. © Stefan Alt

Der Kulturbahnhof in Hersbruck lässt es zum Jahresende noch einmal krachen. Am 29. Dezember, um 20 Uhr stehen Voltarenes mit Special Guest Dato Alaplaya auf der Bühne. Voltarenes sind ein Minimal-Wave-Trio, das seit 2004 an verschiedenen Orten zwischen Hamburg-Altona und München aktiv ist. Dato Alaplaya bewegt sich mit den neuen Songs seines ersten Solo-Albums erfrischend frei von musikalischen Dogmen. Eintritt 10 Euro, Infos unter www.kulturbahnhof-hersbruck.de.

Auf Schloss Henfenfeld steht das Glück vor der Tür

Kristina Scherer, Dieter Doetsch und Johanna Zimmermann sorgen auf Schloss Henfenfeld für die richtige Stimmung.

Kristina Scherer, Dieter Doetsch und Johanna Zimmermann sorgen auf Schloss Henfenfeld für die richtige Stimmung. © Denette Whitter

"Glücklich ist, wer vergisst, was (noch) nicht zu ändern ist!": Dieses Jahr präsentiert die Opernakademie mit einem großen Ensemble viele schöne Arien und Arrangements aus verschiedenen Operetten. Zu Silvester gibt es in der Pause Leckereien zum Naschen und Champagner zum Anstoßen. Am 31. Dezember, um 18 Uhr auf Schloss Henfenfeld. Eintritt zur Silvestervorstellung: 60 Euro. Weitere Vorstellungen am 4. Januar, um 19.30 Uhr, und am 5. und 6. Januar, jeweils um 17 Uhr (Eintritt 35 Euro inklusive Sekt und Snacks in der Pause). Reservierung unter Tel. (09151) 9087838 oder per Mail an info@opernakademie-henfenfeld.de.

Classic Brass spielen in der Hersbrucker Stadtkirche

Classic Brass spielt zum Silvesterkonzert in der Hersbrucker Stadtkirche auf.

Classic Brass spielt zum Silvesterkonzert in der Hersbrucker Stadtkirche auf. © Dr. Ralf Hinz/Ulm/Classic Brass

Classic Brass gastiert am Dienstag, 31. Dezember, um 21.30 Uhr mit einem einstündigen festlichen Silvesterkonzert in der Stadtkirche St. Maria in Hersbruck. Im Gegensatz zu spezialisierten Ensembles bewegt sich Classic Brass in den Konzerten durch die Musikepochen und zeichnet die Geschichte von der Renaissance bis zur Moderne nach. Die fünf Profimusiker präsentieren auf ihrer Jubiläumstour die schönsten Stücke einer langen und atemberaubenden musikalischen Erfolgsgeschichte. Karten zu 18 Euro (ermäßigt 12 Euro, Kinder bis zwölf Jahre frei) gibt es beim Evangelisch-Lutherischen Pfarramt Hersbruck, Nikolaus-Selnecker-Platz 4 unter Tel. (09151) 81324, im Ticketshop der Hersbrucker Zeitung und online unter www.reservix.de. Restkarten ab 20.30 Uhr an der Abendkasse erhältlich.

Hirtenmuseum in Hersbruck lockt mit Retrospektive zu Frieder Sand

Werke des Hersbrucker Künstlers Frieder Sand sind derzeit im Deutschen Hirtenmuseum in Hersbruck zu sehen.

Werke des Hersbrucker Künstlers Frieder Sand sind derzeit im Deutschen Hirtenmuseum in Hersbruck zu sehen. © Ingrid Pflaum

Die aktuelle Sonderausstellung im Deutschen Hirtenmuseum befasst sich mit einem bekannten Sohn der Stadt Hersbruck: dem Künstler Frieder Sand. Im Dezember 2024 wäre er 100 Jahre alt geworden. Sand lebte und malte bis 2004 im Hersbrucker Fraischturm im Mauerweg. Dort fanden sich in seinem Nachlass mehr als 650 Arbeiten aus mehreren Jahrzehnten, die er mit unterschiedlichen Techniken erschaffen hatte. In seinen Arbeiten finden sich Stadtansichten Hersbrucks, Landschaften und Stillleben aus seinem Alltag. Außerdem mehr als 30 Selbstporträts in unterschiedlichen Techniken, die ihn ab der zweiten Lebenshälfte zeigen.

Frieder Sand experimentierte mit verschiedenen Stilrichtungen. Seine Arbeiten zeigen Einflüsse des Impressionismus, aber auch expressionistische, kubistische und abstrakte Nuancen. Letztlich entwickelte er seine eigne unverwechselbare Handschrift. Viele seiner Arbeiten prägten und prägen die Stadt bis heute. Die Retrospektive zu seinem 100. Geburtstag demonstriert die Fülle und Vielfalt seiner Arbeiten.

Die Sonderausstellung ist während der regulären Öffnungszeiten des Hirtenmuseums, Freitag bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr, zu sehen. Sie läuft bis Sonntag, 19. Januar. Das Deutsche Hirtenmuseum ist allerdings an Silvester und Neujahr geschlossen.

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