
Elisabeth-Altar
50.000 Euro für spätgotisches Meisterwerk: Messerschmitt-Stiftung hilft Spitalkirche in Hersbruck
Hochrangige Gäste haben Bürgermeister Robert Ilg und der frühere Stadtbaumeister Lothar Grimm im Hersbrucker "Schatzkästchen", der Spitalkirche, begrüßt: Neben einer Reihe von Experten des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege um Restauratorin Theresa Hilger war unter ihnen auch Hans Heinrich von Srbik, langjähriger Vorsitzender der Messerschmitt-Stiftung.
1969 in München gegründet, engagiert sich die größte private Denkmalschutzstiftung Deutschlands in Kunst, Kultur, Bildung, Wissenschaft, Naturschutz und besonders in der Pflege und Erhaltung deutscher Kunst- und Kulturdenkmäler – auch im Ausland, erklärt eine Pressemeldung der Stadt Hersbruck. Das Landesamt für Denkmalpflege verdankt der Stiftung die Finanzierung von fast 40 Projekten, darunter auch der Elisabeth-Altar in der Spitalkirche, dessen Restaurierung mit 50.000 Euro unterstützt wird. Dieses spätgotische Meisterwerk mache Hersbruck zu "einer der führenden Städte der Flügelaltäre", sagte von Srbik.
Lob für Restauratorin Jutta Minor
Ein großes Lob sprach er Jutta Minor aus, die den farbenprächtigen Wandelaltar mit Gemälden des "Fürther Meisters" und einer Skulptur aus der Werkstatt von Veit Stoß in den vergangenen Monaten sorgfältig restaurierte: "Hoffentlich hatten sie dabei auch ein wenig Spaß", sagte er. Bürgermeister Robert Ilg dankte Hans Heinrich von Srbik ebenso für die Unterstützung wie den Vertretern des Landesamts für die fachliche Begleitung.
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