Tradition
39 Meter hoher Baum: Kirwa in Kainsbach hatte viel zu bieten
Ganze 39 Meter maß der stattliche Kirwa-Baum von Kainsbach heuer. Das Aufstellen war spannend, verlief aber Dank der Mithilfe von erfahrenen Kirwa-Baum-Aufstellern und den tatkräftigen Kirwaboum ohne Pannen.
Traditionell startete die Wirtshaus-Kirwa wieder mit dem Vogelsupp’n-Essen am Donnerstag beim Gasthof zur Linde. Ein Großteil der Kirwaboum hatte vorher die Kirwalieder eingeübt, unterstützt von den Sängern der Liedertafel.
Der Kirwa-Sonntag startete mit dem Gottesdienst in der Stephanuskirche. Nach stärkendem Essen und Kaffeetrinken füllte sich der Platz rund um den Kirwabaum. Kurz nach 18 Uhr hörte man schon die Musik nahen, bevor die 23 Kirwapaare in Sicht kamen, die vom Wirtshaus, den Kirchberg hinunter, zum Austanzplatz zogen. Seidla und Wecker standen parat, das Publikum war gespannt. Nach gut zwanzig
Minuten war das Klingeln zu hören, das Oberkirwapaar, Liane Klenk und Florian Niebler, stand fest. Nach dem Ehrentanz ging es wieder zum Wirtshaus, wo ordentlich weiter gefeiert wurde.
Der Frühschoppen am Montag erfreut sich immer großer Beliebtheit. Danach war der Kirwa-Marathon beendet, die Vorfreude auf die nächste Kirwa bleibt.
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