Nach zwei Jahren Corona-Pause darf Mitte Mai wieder getrempelt werden. 
© Michael Matejka
Nach zwei Jahren Corona-Pause darf Mitte Mai wieder getrempelt werden. 

Datum und Zeiten

Nürnberger Trempelmarkt: Das sind die Regeln

Es darf in Nürnberg wieder getrempelt werden – und zwar am Freitag, 13. Mai, von 16 bis 24 Uhr, und am Samstag, 14. Mai, von 7 bis 20 Uhr auf dem Hauptmarkt und in der Kaiser-, Karolinen- und Königstraße sowie rund um die Lorenzkirche. Der Kartenvorverkauf für interessierte Händlerinnen und Händler fand ausschließlich online statt. Mittlerweile sind alle Karten ausverkauft.

Alle Trempelmarktflächen sind mit Klebebändern markiert und dürfen ab Freitag, 13. Mai, 15 Uhr, belegt werden. Der Aufbau der Stände vor diesem Zeitpunkt und auch die Belegung von Flächen außerhalb der Markierungen ist nicht gestattet und kann als Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld geahndet werden, teilt das städtische Marktamt mit. Unerlaubt abgestellte Gegenstände werden entfernt. Auch Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 15 Jahren können ihre Kinderzimmer entrümpeln. Ihnen steht jeweils ein Quadratmeter für den Verkauf typischer Kinderartikel in den Kindertrempelzonen Fünferplatz und Schmuckhof kostenlos zur Verfügung. Tische und Kleiderständer sind dabei nicht zugelassen.

Anfahrt zum Nürnberger Trempelmarkt

Die Stadt rät, vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen: "Es ist wieder mit Verkehrseinschränkungen in der Altstadt rechnen, um vor allem Zufahrtsmöglichkeiten für Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge zu gewährleisten", so die Warnung. Wie immer gilt: Gegenseitige Rücksichtnahme, insbesondere auf die Anwohner, macht allen das Leben leichter: so sollten die Tremplerinnen und Trempler Zugänge zu Gebäuden und Läden freihalten und keine laute Musik spielen.

Nürnbergs Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Michael Fraas (CSU) sagt hierzu: "Der Trempelmarkt ist einer der bekanntesten Flohmärkte in Deutschland und besitzt daher eine große Strahlkraft weit über die Grenzen der Metropolregion hinaus. Tremplerinnen und Trempler aller Altersgruppen schätzen ihn sehr. Zudem verleiht der Trempelmarkt unserer Altstadt ein besonderes Flair. Er zieht viele Menschen von nah und fern in die Altstadt, die nicht nur den Markt besuchen, sondern auch Essen gehen, im stationären Handel einkaufen oder einfach flanieren. Der Trempelmarkt ist also ein Frequenzbringer für unsere Altstadt", so Fraas.

Für Marktamtsleiterin Christine Beeck ist der Trempelmarkt ein Höhepunkt im Marktjahr: "Der Trempelmarkt lockt regelmäßig viele gutgelaunte und friedliche Besucherinnen und Besuchern in die Innenstadt, die nach Herzenslust stöbern, feilschen und flanieren können."

Weitere Informationen sowie ein Lageplan mit den vorgesehenen Trempelzonen sind auf der Internetseite des Marktamts abrufbar.

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