Ein Reh wurde am Wochenende durch eine Hundeattacke schwer verletzt.
© Julian Stratenschulte/picture alliance / dpa
Ein Reh wurde am Wochenende durch eine Hundeattacke schwer verletzt.

Hundebesitzer geht weiter

Nach Hundeattacke: Polizisten müssen bei Burgbernheim schwer verletztes Reh erschießen

Es war am Samstagnachmittag, gegen 17.30 Uhr, als sich ein Zeuge bei der Bad Windsheimer Polizei meldete: Der Mann berichtete, dass ein schwarzer Hund am Schauberg, westlich von Burgbernheim, im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, ein Reh schwer verletzt habe.

Der Zeuge hatte den Angriff beobachtet und auch den Hundebesitzer, der kurz darauf am Tatort auftauchte, darauf angesprochen. Doch das Herrchen des Hundes kümmerte das Verhalten seines Tieres nicht, er ließ das leidende Reh liegen.

Die alarmierten Polizisten mussten laut einem Sprecher der Dienststelle das Reh mit einer Dienstwaffe erlösen. Dank weiterer Zeugenhinweise konnte der 60 Jahre alte Besitzer des Hundes ermittelt werden. Dieser muss sich nun wegen tierschutz- und jagdrechtlicher Verstöße verantworten.


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