Größerer Einsatz bei Emskirchen: Zugreisende mussten kurzzeitig evakuiert werden

Emskirchen - Weil eine Brandmeldeanlage in einem ICE auslöste, musste in Emskirchen am späten Nachmittag ein Teil eines Zuges evakuiert werden. Die Einsatzkräfte waren zeitweise mit 100 Personen vor Ort.

Am späten Dienstagnachmittag gegen 17.30 Uhr wurde die Leitstelle Ansbach wegen eines Brandalarms in einem ICE alarmiert. Wie der Pressesprecher der Feuerwehren im Landkreis Neustadt a.d. Aisch - Bad Windsheim, Rainer Weiskirchen, unserer Redaktion mitteilte, hatte in dem hinteren Triebwagen die Brandmeldeanlage ausgelöst. Zudem sei Brandgeruch wahrnehmbar gewesen.

In der Folge wurden die Feuerwehren aus Emskirchen, Wilhelmsdorf, Mausdorf, Hagenbüchach, Bräuersdorf, Neusatdt a.d. Aisch, Oberreichenbach (Landkreis Erlangen-Höchststadt), die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie verschiedene Feuerwehr-Führungskräfte des Landkreises alarmiert. Insgesamt waren damit rund 100 Einsatzkräfte im Einsatz.

Reisende mussten Zugteil verlassen

Wie der Pressesprecher weiter mitteilte, kontrollierte die Feuerwehr Emskirchen mit Atemschutz den betroffenen Triebwagen. Dieser wurde anschließend vom übrigen Zug abgekoppelt. Die Reisenden mussten in einen anderen Zugteil evakuiert werden.

Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr und der Polizei waren laut den Informationen der Feuerwehr auch mehrere Krankenwagen sowie ein Notarzt vor Ort.

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