Entscheidung beim Deutschen Kita-Preis 2024: Jubel in Sachsen, einzige Kita aus Bayern geht leer aus

Diespeck - Die Spannung war groß, als am Donnerstagabend in Berlin die Entscheidung über den Deutschen Kita-Preis 2024 verkündet wurde. Die Kita Diespeck hatte keine Chance, alle Preise gingen nach Ostdeutschland.

Ein Glanzmoment für die frühkindliche Bildung in Bayern: Die Kita Diespeck hat sich als einzige Einrichtung des Freistaats unter 520 Bewerbungen einen Platz unter den besten acht gesichert. Der erste Preis, der von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) und Elke Büdenbender, der Schirmherrin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), verliehen wurde, würdigt besonders herausragende Leistungen in der frühkindlichen Bildung und Erziehung.

Die Kita Regenbogenland aus Rötha ist Kita des Jahres 2024. © DKJS/Jona Freigang

Die feierliche Preisverleihung fand am Donnerstagabend im Berliner KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst statt. Moderatorin und DKJS-Botschafterin Barbara Schöneberger führte durch den Abend, der durch die Al-Farabi Musikakademie musikalisch untermalt wurde. In der Kita Diespeck, dem einzigen Finalisten aus Bayern, verfolgten Erzieherinnen und Erzieher sowie weitere Interessierte die Preisverleihung in Berlin per Livestream.

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Von Svenja Hentschel 30.7.2024, 14:11 Uhr

Die Expertinnen und Experten der DKJS haben die Arbeit der Kitas und Initiativen umfassend geprüft, indem sie Bewerbungen analysierten, Vor-Ort-Besuche durchführten und die Konzepte sowie Erfolge der Einrichtungen begutachteten. Gold und damit auch 25.000 Euro Preisgeld gingen an die Kindertagesstätte Regenbogenland aus Rötha in Sachsen. Platz zwei sicherte sich die Kita am Sommerbad aus Greiz in Thüringen, Dritter wurde die Kita Regenbogen aus Ortrand in Brandenburg.

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