Zweimal innerhalb von vier Tagen: 62-jährige Parsbergerin fällt auf Telefonbetrüger herein

Parsberg - Die Telefonbetrüger machten gleich zweimal Beute: Eine 62-jährige Parsbergerin ging einem angeblichen Mitarbeiter des Amtsgerichts Neumarkt auf den Leim. Mit dieser Masche brachten die Scharlatane die Frau dazu, vierstellige Beträge zu überweisen.

Gleich zweimal kurz hintereinander wurde eine 62-jährige Parsbergerin Opfer eines Betruges per Telefon. Der unbekannte Täter rief erstmals am Freitag, 11. Oktober, bei ihr an und gab sich als Mitarbeiter des Amtsgerichts Neumarkt aus.

Er forderte sein Opfer auf, 700 Euro per Transaktion über Western Union durchzuführen. Die Begründung: Es seien noch Gebühren aufgrund eines Lottospiels offen. Dem sei die Parsbergerin nachgekommen, schildert die Parsberger Polizei in ihrem Pressebericht.

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Doch damit nicht genug: Nur wenige Tage später, am Montag, 14. Oktober, erhielt sie erneut einen Anruf. Dabei wurde die 62-Jährige aufgefordert, die Transaktion zu wiederholen, denn die erste habe nicht funktioniert. Auch auf diese Forderung ging sie ein und überwies nochmal 700 Euro auf ein Konto in die Türkei.

Erst nach dem Schaden informierte das Opfer die Polizei

Erst nach dieser zweiten Transaktion meldete sie sich bei der Polizei. Ihr entstand, einschließlich der Transaktionsgebühren, ein Schaden von fast 1500 Euro.

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