Bürgermeister Martin Hundsdorfer zog bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbands Mühlhausen eine positive Bilanz der Arbeit seiner Fraktion im Gemeinderat. 1. Vorsitzende Charlotte Lehner (vorne, 2. von links) wurde wieder gewählt, wie fast alle Mitglieder des Vorstands. Im Bild hinten: Katharina Ziegler (Listenkandidatin der CSU) und Bezirksrätin Heidi Rackl (von links).
© Anton Karg
Bürgermeister Martin Hundsdorfer zog bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbands Mühlhausen eine positive Bilanz der Arbeit seiner Fraktion im Gemeinderat. 1. Vorsitzende Charlotte Lehner (vorne, 2. von links) wurde wieder gewählt, wie fast alle Mitglieder des Vorstands. Im Bild hinten: Katharina Ziegler (Listenkandidatin der CSU) und Bezirksrätin Heidi Rackl (von links).

Rück- und Ausblick

„Weitblick statt Verhinderung“: Die Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbands Mühlhausen

Bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbands Mühlhausen, die Charlotte Lehner leitete, ging es um Neuwahlen, den Jahresrückblick sowie um die Bundestagswahl. Eingangs begrüßte die Vorsitzende die Mitglieder, Bürgermeister Martin Hundsdorfer und die Gäste der Veranstaltung, Bezirksrätin Heidi Rackl und die CSU-Listenkandidatin Katharina Ziegler.

Der Bürgermeister zog in seiner Rede eine positive Bilanz bei der Arbeit seiner Fraktion in der Gemeindepolitik. Wörtlich sagte er: "Wir setzen auf Fortschritt und Innovation und nicht auf Verhinderung und einen daraus resultierenden Stillstand. Mit Weitblick haben wir die Gemeinde auch in Sachen Finanzpolitik entwickelt." Deshalb könne die Gemeinde Mühlhausen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Projekte anfangen beziehungsweise abschließen, wie etwa den Neubau einer Zweifachturnhalle und eine Verbesserung der Wasserversorgung sowie in der Grund- und Mittelschule einen Neubau an Stelle der alten Turnhalle für den Ganztageszug zur Verfügung stellen. Weiter verfolgt werde auch das Sondergebiet Mühlhausen Nord, was die Nahversorgung angeht, machte Martin Hundsdorfer deutlich.

Heidi Rackl berichtete über ihre Arbeit im Sozialausschuss im Bezirk und sprach von einer immer schwieriger werdenden finanziellen Lage: "Es muss vieles auf den Prüfstand und wir müssen es schaffen, betroffenen Personen in ihrem gewohnten Umfeld die nötige Pflege zukommen zu lassen. Auch die Tagespflege muss einen besseren Stellenwert erhalten", machte sie deutlich. Die Listenkandidatin Katharina Ziegler stellte sich ebenfalls vor und sagte, dass ihre Ziele eine deutliche "Entbürokratisierung" und eine "nachvollziehbare Migrationspolitik" seien.

Finanz–und Heimatminister Albert Füracker kommt zum Politischen Aschermittwoch

Die Vorsitzende Charlotte Lehner der CSU Mühlhausen erinnerte in ihrer Rückschau an den 2024 stattgefundenen politischen Aschermittwoch, an die gemeinsamen Aktivitäten mit dem Wappersdorfer Ortsverband, an das Grillfest und an die Weihnachtsfeier. "Durch den Fall der Ampel und die nun stattfindenden Neuwahlen mussten wir alle Kräfte bündeln und unsere Kandidaten durch Plakatierungsaktionen unterstützen. Dafür möchte ich allen Helfern danken", berichtete die Vorsitzende. Sie lud auch zum diesjährigen Politischen Aschermittwoch ins Sportheim ein, bei dem Finanz–und Heimatminister Albert Füracker zu Gast sein werde.

Heidi Rackl leitete dann die Neuwahlen. Einige Posten waren neu zu besetzen. Lotte Lehner sowie ihre Stellvertreter Simon Deinzer und Ludwig Schuderer wurden wiedergewählt. Deinzer wurde auch noch zum neuen Schriftführer bestimmt. Neu im Amt ist Manfred Fuchs, der sich künftig um die Kasse kümmert. Als Beisitzer bleiben Karl Regnath, Wilhelm Weglöhner und Ludger Jung im Amt. Neu in diesem Gremium sind Richard Herzog und Ludwig Schiller.

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