Region Neumarkt

Gewitter und Starkregen am Sonntag: Davor warnt der deutsche Wetterdienst im Landkreis Neumarkt

Sonntag auf Montag

Unwetter und Starkregen: Davor warnt der deutsche Wetterdienst im Landkreis Neumarkt

8.9.2024, 13:17 Uhr
Erst Anfang der Woche waren unter anderem in Litzlohe und Pilsach einigen Grundstücken und Keller unter Wasser gestanden.

© Anestis Aslanidis Erst Anfang der Woche waren unter anderem in Litzlohe und Pilsach einigen Grundstücken und Keller unter Wasser gestanden.

Neumarkt - Bereits am Anfang der Woche erwischte es den Landkreis Neumarkt mit einem Unwetter. Einige Grundstücke und Keller standen unter Wasser. Nun soll es am Sonntagabend weitergehen. Das sagt der deutsche Wetterdienst.

Das letzte Ferienwochenende neigt sich dem Ende zu und damit auch die warmen Sonnenstrahlen. Der deutsche Wetterdienst warnt, dass es am Sonntagabend, 8. September, südlich der Donau und in der Oberpfalz zu Sturm-, vereinzelt schwere Sturmböen um 95 km/h kommen kann. Im Landkreis Neumarkt werden demnach heftige Regen und starke Gewitter erwartet.

Ab 19 Uhr kann es zu einzelnen schweren Gewittern mit Starkregen kommen, mit bis zu 40 Liter pro Quadratmetern in kurzer Zeit. Danach soll es mit schauerartigen, teils gewittrigen Regen mit 20 bis 35 Litern pro Quadratmetern sechs bis neun Stunden weitergehen. Dabei könne es auch vereinzelt zu extrem heftigen Starkregen mit Mengen von bis zu 70 Litern pro Quadratmetern kommen. Das Unwetter soll in der zweiten Nachhälfte voraussichtlich nachlassen, so der deutsche Wetterdienst.

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Von mole und wof

Es besteht eine Gefahr durch Blitzschlag, umherfliegende leichte Gegenstände, vereinzelte, rasche Überflutungen von Straßen und Unterführungen sowie Aquaplaning. Daher rät der deutsche Wetterdienst sich möglichst nicht im Freien aufzuhalten, sondern Schutz in Gebäuden zu suchen. Lose Gegenstände, wie beispielsweise Zelte und Abdeckungen, sollten gesichert und Gewässer vermieden werden. Auch im Straßenverkehr sollten sich die Beteiligten an die Wetterbedingungen anpassen und überflutete und gefährdete Abschnitte meiden, wie zum Beispiel Unterführungen.

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