Grundsteinlegung

Sengenthaler Firma Max Bögl baut neues Headquarter eines irischen Großkonzerns

23.10.2024, 16:00 Uhr
Die feierliche Grundsteinlegung in Schönebeck mit (von links) Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten von Sachsen-Anhalt, Stefan Bögl, Vorstandsvorsitzender von Max Bögl, Stefan Zöller, Geschäftsführer der Mercury Engineering & Building Services GmbH und Patrick Hickey-Dwyer, Leiter Risikomanagement und Firmenentwicklung bei Mercury Dublin.

© Jens Schlüter/Animation: Mercury Die feierliche Grundsteinlegung in Schönebeck mit (von links) Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten von Sachsen-Anhalt, Stefan Bögl, Vorstandsvorsitzender von Max Bögl, Stefan Zöller, Geschäftsführer der Mercury Engineering & Building Services GmbH und Patrick Hickey-Dwyer, Leiter Risikomanagement und Firmenentwicklung bei Mercury Dublin.

Es ist die größte Einzelinvestition der Firmengeschichte des Unternehmens Mercury – und das am Standort Schönebeck an der Elbe: In Sachsen-Anhalt wird der Konzern aus Irland künftig sein Hauptquartier in Deutschland aufbauen. Perspektivisch sollen hier bis zu 200 Arbeitsplätze entstehen, schreibt Max Bögl in einer Pressemitteilung. Das Sengenthaler Bauunternehmen baut das hochmoderne Büro- und Produktionsgebäude.

Mit der feierlichen Grundsteinlegung starteten die Bauarbeiten zur Errichtung einer hochmodernen Produktionsstätte des irischen Konzerns Mercury. Deren Schwerpunkt liegt in der Abwicklung als Generalunternehmer und TGA-Lieferant für komplexe Hightech-Projekte im Bereich Datencenter, Mikroelektronik und "Life Sciences".

Mercury investiert in einer ersten Phase 25 Millionen Euro in Entwicklung und Offsite Manufacturing in Schönebeck. In der zweiten Phase könnten die Investitionen auf 45 Millionen Euro steigen.

Die Firmengruppe Max Bögl errichtet das neue Mercury-Headquarter auf einer Fläche von 25.000 Quadratmetern in Systembauweise. "Diese hochmoderne Anlage wird als Engineering-Hub dienen, in welchem perspektivisch ein Team von mehr als 200 Fachleuten seinen Kunden Design-, BIM- und Value-Engineering-Dienstleistungen bereitstellen wird", heißt es in der Mitteilung. Zudem werde der Standort auch als Hauptsitz der OSM-Fertigung für das europäische Festland fungieren. Die Inbetriebnahme sei für Juni 2025 geplant.

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