Investition steht an

Schuldenfrei und zukunftsbereit: Wasserversorgung Berching-Ittelhofen plant Modernisierung

Berching - Bei der Verbandsversammlung der Wasserversorgung Berching-Ittelhofen erläuterte Bürgermeister Ludwig Eisenreich als Vorsitzender die Finanzlage. Diese seien solide und geordnet, der Zweckverband seit 2018 schuldenfrei. Zum Jahresende 2024 standen Rücklagen von 917.000 Euro zur Verfügung. Diese sind entscheidend für die Modernisierung der über 50 Jahre alten Wasseraufbereitungsanlage in Berching.

Die Einnahmen aus Gebühren betragen 1,16 Millionen Euro, während Personalaufwand, Unterhaltskosten, Geschäftsausgaben und Bewirtungskosten zusammen 917.000 Euro ausmachen. Ein Überschuss von 334.000 Euro fließt in den Verwaltungshaushalt. Die Einnahmen im Vermögenshaushalt werden auf 160.000 Euro geschätzt.

Trotz der Abwesenheit von Verwaltungsrat Christian Rogoza wurde sein Bericht verlesen. Die Überschreitung von Einnahmen und Ausgaben im Vorjahr betrug im Verwaltungshaushalt etwa 6,7 Prozent und im Vermögenshaushalt rund 140 Prozent. Die Haushaltsentwicklung habe es ermöglicht, die Schulden auf Null zu reduzieren, und die Rücklagen seien um 447.000 Euro gestiegen.

Ein weiterer Punkt der Sitzung betraf die Teilnahme an einer Strombündelausschreibung ab 2026. Aufgrund der Beendigung des aktuellen Stromliefervertrages mit der Eins Energie Sachsen GmbH am 31. Dezember ist eine neue Ausschreibung nötig. Wie Berching schließt sich die Berching-Ittelhofener Gruppe der Ausschreibung der Bayerischen Gemeindetag Kommunal-GmbH an. Ein Vertrag mit dem Büro enPortal GmbH und dem Bayerischen Gemeindetag als Vergabestelle muss bis April unterzeichnet werden.

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