Region Neumarkt

Mittagstisch der Diakonie fördert Gemeinschaft: Begegnung und Wärme im Zentrum von Neumarkt

Hilfsangebot

Mittagstisch der Diakonie fördert Gemeinschaft: Begegnung und Wärme im Zentrum von Neumarkt

13.12.2024, 16:08 Uhr
Karin Heimerl (ev. Kirchengemeinde) Helmut Rauscher (Bürgerstiftung Region Neumarkt), Anita Drefs (Diakonie NAH e.V.), Sophie Stepper (Bürgerstiftung Neumarkt), Hanna Schröter, Sonja Schambeck (beide Diakonie NAH e.V.), Bernd Hammerbacher, Henry Philipp, Michael Janka (alle Lions Club), Elke Kaufmann (Vorständin Diakonie NAH e.V.), Axel Funk (Marktleiter Dehner Garten-Center) , Christiane Murner (Dekanin) (v. l.).

© Iris Lederer Karin Heimerl (ev. Kirchengemeinde) Helmut Rauscher (Bürgerstiftung Region Neumarkt), Anita Drefs (Diakonie NAH e.V.), Sophie Stepper (Bürgerstiftung Neumarkt), Hanna Schröter, Sonja Schambeck (beide Diakonie NAH e.V.), Bernd Hammerbacher, Henry Philipp, Michael Janka (alle Lions Club), Elke Kaufmann (Vorständin Diakonie NAH e.V.), Axel Funk (Marktleiter Dehner Garten-Center) , Christiane Murner (Dekanin) (v. l.).

Neumarkt

"Unser Mittagstisch mit Herz ist mehr als nur eine Mahlzeit", betonte Elke Kaufmann, geschäftsführende Vorständin der Diakonie NAH. Der Mittagstisch findet zum dritten Mal im Herzen von Neumarkt statt.

Dieses Ereignis, das wöchentlich organisiert wird, zielt darauf ab, Menschen zusammenzuführen und Einsamkeit zu überwinden. Eine Vielzahl von Freiwilligen und Unterstützern stellt sicher, dass die Gäste nicht nur einen Eintopf, der im Martin-Schalling-Haus gekocht wurde, genießen können, sondern auch in einem liebevoll dekorierten Raum verköstigt werden.

Zu den engagierten Helfern gehören die Kirchengemeinde, die Diakonie NAH, und Schüler der 8. Klasse der Weinbergerschule, die in ihrer Mittagspause freiwillig helfen. Besucher des Tageszentrums für psychisch erkrankte Menschen tragen mit selbstgebackenen Kuchen zum Gelingen bei. Die Bürgerstiftung Region Neumarkt spendete eine Kaffeemaschine, die laut Sonja Schambeck, pädagogische Leitung des Leb-mit-Ladens, "der Renner ist". Dies ermöglicht vielen, die sich keinen Cappuccino beim Bäcker leisten können, diesen hier zu genießen.

Ein von Burgis bereitgestelltes Einschweißgerät sorgt dafür, dass keine Lebensmittel verschwendet werden. Übriggebliebenes wird entweder mitgegeben oder im Leb-mit-Laden weitergegeben. Die festliche Dekoration wurde von Ehrenamtlichen mit Unterstützung von Dehner, die Materialien kostenlos bereitstellten, erstellt. Der Bäcker Feihl spendet regelmäßig Brot und Brötchen. In diesem Jahr überreichte der Lions Hilfclub zur Finanzierung eine Spende von 4000 Euro. "Wir waren sofort wieder bereit mitzumachen", sagte Michael Janka, Vorsitzender des Lions Clubs. "Der Mittagstisch ist ein Gewinn für unsere Stadtgesellschaft."

Gemeinsam mit Schatzmeister Henry Philipp und Pastpräsident Bernd Hammerbacher besuchte er den Klostersaal. Christiane Murner von der evangelischen Kirche hob hervor, wie berührend es sei, Menschen aus unterschiedlichen Lebenslagen gemeinsam im Gespräch zu sehen. "Oft sind wir dabei und bieten seelsorgerliche Gespräche an." Der Mittagstisch bleibt bis März jeden Mittwoch von 12 bis 14 Uhr geöffnet. Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung mit Bons notwendig, die donnerstags bis montags im Leb-mit-Laden, im evangelischen Pfarramt oder bei Gottesdiensten im Klostersaal erworben werden können. Der Preis beträgt 5 Euro, Kunden des Leb-mit-Ladens zahlen 1,50 Euro. Spenden zur Unterstützung des Mittagstisches werden von der Diakonie NAH über die Evangelische Bank entgegengenommen.

Keine Kommentare