Sitz in Yokohama
Japan folgt Megatrend - deshalb gründet der Blitzschutz-Experte Dehn aus Neumarkt dort eine Tochter
Redaktion Neumarkt
Die Neumarkter Firma Dehn setzt ihren internationalen Wachstumskurs fort und gründet in Japan eine eigene Tochtergesellschaft. Insbesondere im Ausbau regenerativer Energien und in der Telekommunikation mit seinen intelligenten Schutzlösungen will das Familienunternehmen am japanischen Markt überzeugen.
"Globale Megatrends wie erneuerbare Energien, Elektromobilität und Digitalisierung sind wesentliche Treiber für unser Wachstum der vergangenen Jahre. Denn Energienetze der Zukunft können nur mit entsprechenden Schutzlösungen zuverlässig funktionieren. Und wir bieten genau diese Lösungen an", wird CEO Philipp Dehn in einer Pressemitteilung zitiert. Mit der Entscheidung für den Standort Japan bekräftige Dehn sein Bekenntnis zu Qualität und Sicherheit in einem Land, das selbst hohe Standards im Blitz- und Überspannungsschutz setze und innovative Energielösungen vorantreibe.
Darum setzt Dehn aus Neumarkt in Japan auf eine eigene Tochtergesellschaft
Mit "Japans Roadmap to Beyond-Zero Carbon" folgt die Volkswirtschaft des Inselstaates dem Megatrend Dekarbonisierung und will bis 2050 den Ausstoß von Kohlenstoff drastisch reduzieren, wie es weiter heißt. Im Fokus stünden demnach der Ausbau nachhaltiger Energie wie Photovoltaik, Windenergie und Wasserstofftechnologie sowie dem Bereich Telekommunikation.
Die neue Dehn-Niederlassung soll sich auf diese Schlüsselindustrien konzentrieren und einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der kritischen Infrastruktur leisten. Die Präsenz vor Ort ermögliche laut dem Unternehmen, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, um den spezifischen Anforderungen des japanischen Marktes gerecht zu werden. Die Landesgesellschaft wird ihren Sitz in Yokohama und künftig unter dem Namen Dehn Japan K.K. geführt.
Dehn ist eigenen Angaben zufolge ein führendes, internationales Elektrotechnik-Unternehmen mit Lösungen für die Bereiche Blitz-, Überspannungs- und Arbeitsschutz. Es hat weltweit mehr als 2400 Mitarbeitende und erzielte zuletzt einen Umsatz von rund 460 Millionen Euro.
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