
Lob vom Minister
Innovative Erfolge am Technologiecampus: Parsberg-Lupburg überzeugt nach nur einem Jahr
Parsberg - Seit einem Jahr gibt es am Technologiecampus Parsberg-Lupburg eine Innovationstransferstelle. Jetzt konnten alle Verantwortlichen auf zwölf Monate sehr erfolgreicher Arbeit zurückblicken. Heimat- und Finanzminister Albert Füracker etwa stellte fest: „Ich bin sehr froh, dass sich diese Stelle schon nach einem Jahr bezahlt gemacht hat.“ Der Leiter des Technologiecampus, Korbinian Schröcker, stellte fest, dass 13 Projekte mit einer Projektsumme von 100.000 Euro gesichert werden konnten.
Seit ihrem Start trägt die Innovationstransferstelle nun maßgeblich dazu bei, dass die Anbahnung von Auftragsforschung sowie Dienstleistungen zwischen den umliegenden Firmen und dem Technologiecampus weiter ausgebaut und intensiviert werden konnten. Durch die enge Zusammenarbeit können Unternehmen ihre Entwicklungsprojekte vorantreiben, indem sie auf die wissenschaftliche Expertise und moderne Technologien des Technologiecampus Parsberg-Lupburg zurückgreifen.
Auch die Startups des ansässigen Gründerzentrums profitieren so unter anderem von der Möglichkeit sogenannte „Innovationsgutscheine“ zu beantragen. Die Förderung macht es den jungen Unternehmen möglich, innovative Produkte und Lösungen zu entwickeln, ohne eigene Forschungs- und Entwicklungskapazitäten vorhalten zu müssen und so die eigenen Entwicklungskosten erheblich zu reduzieren. Davon profitieren auch die kleinen und mittleren Unternehmen aus der Region, indem sie ihre Entwicklungsprojekte mit externem Know-how realisieren und gleichzeitig die Ressourcen und Infrastruktur des Technologiecampus auf kostengünstige Weise nutzen.
Die Innovations- und Transferstelle hat ferner aktiv an der Identifikation und Ansprache potenzieller Kooperationspartner aus der Industrie und eigenen Forschungseinrichtungen gearbeitet und somit als Schnittstelle agiert, um den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und den externen Partnern zu fördern. Sie nahm eine zentrale Rolle bei der Übertragung von Forschungsergebnissen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen ein und unterstützte bei den Patentanmeldungen sowie bei der Entwicklung von Prototypen, die nun von den Partner-Unternehmen weiterentwickelt werden.
„Wir haben mit dieser Stelle, neben der Schaffung eines neuen Zweiges Angewandte KI an unserer Technikerschule in Neumarkt, die Hausaufgaben unserer Standortanalyse in kurzer Zeit und sehr effizient umgesetzt. Damit sind wir für eine gute wirtschaftliche Entwicklung zukunftsfähig aufgestellt“, freuten sich Staatsminister, Landrat und Bürgermeister mit den Initiatoren und Wirtschaftsvertretern. Füracker brachte gute Neuigkeiten mit: Die Stelle soll dauerhaft erhalten bleiben.
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