Polizei berichtet
Falschgeld-Fund auf der A3 bei Lupburg: Autofahrer landet nach Kontrolle im Gefängnis
9.12.2024, 16:35 UhrBeamte der Verkehrspolizei Regensburg haben auf der A3 bei Lupburg einen Pkw mit serbischer Zulassung einer Kontrolle unterzogen. Bei der Überprüfung des 39-jährigen Fahrzeugführers konnten die Beamten eine niedrige vierstellige Summe an vermeintlichen Bargeld in dessen Besitz feststellen. Die Polizeibeamten stellten das Falschgeld, zusammen mit zwei Mobiltelefonen, sicher.
Der 39-Jährige wurde am darauffolgenden Tag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Nürnberg vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl, woraufhin der Mann in eine bayerische Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren aufgrund der Geldfälschung, das durch die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg geführt wird.
Mit diesen Tipps falsche Geldscheine erkennen
Die Kriminalpolizei weist auf drei Schritte zur Überprüfung der Echtheitsmerkmale von Geldscheinen hin:
Fühlen: Die Griffigkeit und Festigkeit des Papiers sowie die fühlbaren Elemente auf Vorderseite sind ein Hinweis auf die Echtheit des Geldscheines.
Sehen: Das Wasserzeichen als Schattenbild, das Porträt-Hologramm (bei der 2. Euro-Serie ab 20-Euro-Note mit transparentem Fenster) und der Sicherheitsfaden müssen sichtbar sein.
Kippen: Die Wertzahl und das Euro-Symbol sowie regenbogenfarbige Veränderung auf dem Hologrammstreifen (2. Euro-Serie: zusätzlich Porträt der Europa und Hauptmotiv), Farbwechsel bei Smaragdzahl (auf Vorderseite der 2. Euro-Serie sowie Rückseite der 1. Euro-Serie ab 50-Euro-Note) und der Glanzstreifen auf der Rückseite müssen beim Kippen erkennbar sein.
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