Kabarett und Kulinarik bei "Stadtverführung" in Herzogenaurach

HERZOGENAURACH - „Su gänga die Gäng“ in Herzogenaurach. Unter diesem Titel lud der Heimatverein Herzogenaurach zu einer kabarettistischen und kulturellen „Stadtverführung“ ein.

Klaus-Peter Gäbelein führte zu altehrwürdigen Häusern und gab Geheimnisse über geheime Gänge preis, die nicht leicht zu finden sind.

Emmi Weiss bereicherte die "Stadtverführung" kabarettistisch mit ihrer unnachahmlichen Art. Schließlich wurde das älteste Bürgerhaus, in dem sich das Domizil des Heimatvereins befindet, angesteuert, um das Fränkische „Mogndrezer“-Büffet einzunehmen. Dazu gab es die Lieder „Wo gehsdn hie?“ und „Schee muss geh oder ich geh ham“. Ein Kurzkabarett mit Emmi Weiss sorgte für viele Lacher, und die Teilnehmenden mussten in das Lied „Do nimmst dein Schirm und schirmst drauf los“ mit einstimmen.

Fränkischer Mundarttest

Man erfuhre von Klaus-Peter Gäbelein viel über die Türme mit Ihren Turmwächtern. Dem schloss sich ein fulminanter Akt „mir genna ins Werdshaus" an, mit Gäbelein wurde ein fränkischer Mundarttest absolviert, dazu gab es Geschichten rund ums "Häusla".

Emmi Weiss und Klaus-Peter Gäbelein liefen bei der "Stadtverführung" zur Höchstform auf. © Richard Sänger, NN

Für die kulinarischen Genüsse sorgten Artur Zernickel und Christa Peetz mit einer fränkischen Weinprobe. Natürliche mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch singen, so auch das Lied „Wohlauf die Luft geht frisch und rein“ - für Textschwache war das Lied auf der Serviette aufgedruckt.

Zu später Stunde wurden die "Verführten" mit dem Lied „Wo ist denn des Gerchla“ in die laue Sommernacht entlassen.

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