Reise um die Welt
Zum 12. Mal in Treuchtlingen: So war das "Fest der Kulturen"
Am 1. Mai ging es – nach zweijähriger Pause – in Treuchtlingen erstmals wieder um die Vielfalt, welche die Stadt und ihre Bürger ausmacht. Um 11.30 Uhr begann das Programm in der Treuchtlinger Fischergasse mit einer Ansprache der Bürgermeisterin zum Fest der Kulturen. Sie hoffe und freue sich auf ein „Wiederaufleben des Miteinanders“, sagte Kristina Becker.
Es braucht ein neues "Wir-Gefühl"
Nach zwei Jahren im Ausnahmezustand der Pandemie finde die (Wieder-)Begegnung in diesem Jahr nicht nur zwischen den Kulturen und Neubürgern, sondern auch unter den Alteingesessenen statt. Vereine, die zwei Jahre lang nur eingeschränkt agieren durften, könnten sich nun wieder präsentieren. Dieses Angebot wurde dann auch rege wahrgenommen.
Trotz mäßiger Wetterprognose tummelten sich bald die Bürger an den Ständen, an denen allerlei Köstlichkeiten aus Nah und Fern angeboten wurden. Während der Verein der Freiwilligen Feuerwehr in Treuchtlingen deutsche Grillkost feilbot, gab es andernorts russische Pirogen und Langosch, ungarische Baumstriezel, türkische Spezialitäten und die „Mici“ der Siebenbürger Sachsen. Letztere führten erstmalig traditionelle Tänze im Rahmen des Bühnenprogramms auf.
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