Seltene Phänomene am Firmament
Polarlichter, Sternschnuppen und „brennende Himmel“: Naturschauspiele hoch über Altmühlfranken
13.8.2024, 15:00 UhrIn der Nacht zum Dienstag bot der Himmel über dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ein seltenes Schauspiel: Lilafarbene Polarlichter zogen über die Region und verwandelten die altmühlfränkische Landschaft in ein mystisches Meer aus Licht.
Das außergewöhnliche Phänomen war bis tief in die Nacht zu bewundern und hinterließ eine atemberaubende Szenerie.
Kaum weniger eindrucksvoll waren zuletzt einige Sonnenuntergänge, die Fotografen am Altmühlsee einfangen konnten: ein glutroter, "brennender" Himmel, eine gleißende Sonne, die sich auf der Wasseroberfläche spiegelt - und dann noch die schwarze Silhouette eines Ruderers im Vordergrund. Romantischer geht‘s nimmer...
Und dann waren da ja noch die Perseiden. Dieser Meteorstrom erreichte am Montagabend sein Maximum, aber auch davor und danach waren und sind noch zahlreiche Sternschnuppen am Himmel zu beobachten. "Die Perseiden geben ihr jährliches Gastspiel. Bei optimalen Bedingungen wird man alle zwei, drei Minuten einen Meteor erspähen", heißt es bei der Max-Planck-Gesellschaft.
Das liegt daran, dass die Erde die Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle kreuzt und auf die von ihm verstreuten Teilchen trifft. Die verglühen dann als leuchtende Sternschnuppen, wenn sie in die Erdatmosphäre eintreten.
Ein Blick in den Nachthimmel lohnt sich also weiterhin. Und nicht vergessen: Wer eine Sternschnuppe sieht, darf sich etwas wünschen. Nun ist das mit dem Wünschen aber so eine Sache; nicht umsonst lautet eine alte Volksweisheit: "Bedenke gut, was du dir wünschst, es könnte wahr werden."
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