Tag der Hensoltshöhe

Hunderte Besucher strömten „auf die Höh“: Das Mutterhaus in Gunzenhausen öffnete seine Pforten

10.10.2024, 14:09 Uhr
Anregende Gespräche gab es beim Tag der offenen Tür der Hensoltshöhe.

© Jessica Pfleider Anregende Gespräche gab es beim Tag der offenen Tür der Hensoltshöhe.

Die Stiftung Hensoltshöhe öffnete zum "Tag der Hensoltshöhe" die Türen des Mutterhauses und ihrer Einrichtungen in Gunzenhausen. Fast 700 Besucher waren schon zu Beginn beim Gottesdienst in der Zionshalle dabei. Dieser stand unter dem Motto "Begegnungen – Überraschend. Vielseitig".

Die Studierenden der Fachakademie für Sozialpädagogik präsentierten dazu eine Theaterszene. Das Figurentheater "Radieschenfieber" spielte eine Szene aus der Bibel, in der ein Gelähmter von seinen Freunden aufgrund des großen Andrangs durch ein Loch im Dach zu Jesus abgeseilt und dann von ihm geheilt wurde. Ausgehend von dieser Geschichte hob Pfarrer Wolfgang Becker in der Predigt die vielen Überraschungen in der Begegnung mit Jesus hervor: "Die vier Freunde aus dem Markusevangelium sind echte Freunde und wollen ihren kranken Freund unbedingt zu Jesus bringen. Sie ahnen, dass er der einzige ist, der ihm irgendwie helfen kann."

Viele Informationen über die Hensoltshöhe erhielten die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür.

Viele Informationen über die Hensoltshöhe erhielten die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür. © Jessica Pfleider

Becker ging weiter darauf ein, dass Jesus jedem Menschen nachgehe und ihn retten wolle. Und dass sich über Jesus Gott finden lasse. Im weiteren Verlauf zeigte sich Becker erfreut über den abwechslungsreichen Gottesdienst, der auch vom Chor der Realschule mit Chorleiterin Ellen Barthels und einem Musikteam der Hensoltshöhe unter der Leitung von Pianist Michael Gundlach mitgestaltet wurde.

Von Klein bis Groß entdeckten alle Generationen nach dem Mittagessen die verschiedenen Stationen auf dem Gelände des Mutterhauses sowie auf dem Bildungscampus. In der Informationsbörse erfuhren die Besucher so einiges über die verschiedenen Handlungsfelder der Stiftung Hensoltshöhe, die Gästehäuser im Allgäu und am Ammersee sowie die Pflegeeinrichtungen in Büchelberg und in Nürnberg. Weitere Highlights des Nachmittags waren das Kegeln und der Talk mit den Diakonissen, die Tombola und der Bücherflohmarkt, die Hüpfburg am Besucherparkplatz und viele weitere Angebote des Geistlichen Zentrums.

Die Hensoltshöhe ist einer der größten Arbeitgeber in Gunzenhausen

Auch lud die Personalabteilung der Stiftung Hensoltshöhe, einem der größten Arbeitgeber in Gunzenhausen, zum Azubi- und Job-Speeddating ein und unterstrich so die Vorteile für eine Beschäftigung bei der Hensoltshöhe. Die zahlreichen Mitmachangebote für Kinder und Familien im Familienzentrum Sonnenhof, der Realschule und Fachakademie für Sozialpädagogik lockten hunderte Besucher an. Auch die Altmühlseeklinik präsentierte sich mit Vorführungen rund um die Themen "Medizinische Trainingstherapie" und "Genusstraining". Vorträge von Oberärzten rundeten das Angebot ab.

Michael Thummert, Organisator und Leiter der Kommunikation bei der Stiftung Hensoltshöhe, zeigte sich von der überaus positiven Resonanz bei den Besuchern und der sehr guten Atmosphäre begeistert. Das Planungsteam habe sich seit geraumer Zeit viele Aktionen ausgedacht, die die Mitarbeiter, Schüler, Studierende und Diakonissen mit viel Liebe zum Detail realisiert hätten. Bei den Besuchern seien der Tag gut angekommen. Besonders schön seien dabei immer die Begegnungen mit ehemaligen Schülern, Studenten und Patienten und deren Familien.

Bei Stockbrot und Lagerfeuer wurde am alten Sonnenhof in der Frickenfelder Straße zum Abschluss des Tags der Hensoltshöhe noch das Gewinnspiel aufgelöst und die Gewinner gezogen. Der nächste Tag der Hensoltshöhe ist für 2026 geplant.

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