Frohen 20. Dezember!

Advent beim Altmühl-Boten: Das 20. Türchen öffnet sich

20.12.2021, 11:26 Uhr
Bäckermeister Alexander Herzog mit seiner Mitarbeiterin Patricia Rockefeller beim Lebkuchenbacken.

© Babett Guthmann, NN Bäckermeister Alexander Herzog mit seiner Mitarbeiterin Patricia Rockefeller beim Lebkuchenbacken.

Eine solche Sondergröße aus der Bäckerei Herzog gibt es als traditionellen Haselnuss-Elisenlebkuchen, als weißen Exoten mit Kokos-Geschmack oder als Elisen-Spezialität im zartrosa Festkleid aus Ruby-Schokolade. Die handwerklich gebackenen Elisenlebkuchen aus Muhr am See halten die Herzog-Mannschaft in der Adventszeit ganz schön auf Trab: Jede Woche frisch werden neben den XXL-Exemplaren zwischen 2000 und 5000 Prachtstücke in der „normalen“ Größe gebacken. Die Zutaten: Marzipan, frisch gemahlene Nüsse, ein klein wenig und sehr fein gehacktes Orangeat und Zitronat, Zucker, Eier und eine hauseigene Weihnachtsgewürzmischung. Ein bisschen Mehl ist auch dabei, aber die Walnüsse, Mandeln oder Haselnüsse spielen die Hauptrolle.

Am traditionellen Familienrezept von Senior Otto Herzog wird immer wieder neu gefeilt, berichtet Unternehmenschef Alexander Herzog. Von seinem Lehrbetrieb in München hat er die Inspiration für die Kokos-Variante mitgebracht. Das Rezept für die Haselnuss-Elisen kommt hingegen aus der einstigen Bäckerei Pfaffenberger.

Ob selbst gebacken oder vom Bäckerhandwerk: Ein Lebkuchen muss saftig sein! – Deshalb rät der Experte dazu, sie nicht in der warmen Küche aufzubewahren. Und liegen die Elisenlebkuchen auf dem Weihnachtsteller, dann gibt es nur noch einen Tipp: Möglichst schnell aufessen!