
PKW landet im Acker
Motorradunfall bei Wiesenthau hätte tödlich enden können
Auf der Kreisstraße FO 2 zwischen Wiesenthau und Kirchenehrenbach im Landkreis Forchheim ist am Samstagabend, 19. April, zu einem Unfall mit zwei Motorradfahrern und einem Pkw gekommen. Die beiden Kradfahrer wurden dabei schwer verletzt. „Ohne die geistesgegenwärtige Reaktion der PKW-Fahrerin hätte der Unfall auch tödlich enden können“, heißt es aus der zuständigen Polizeiinspektion in Forchheim.
Eine Gruppe von vier Jugendlichen war am Samstagabend mit ihren Motorrädern auf der Kreisstraße FO 2 von Wiesenthau in Richtung Kirchehrenbach unterwegs. Ein an dritter Position fahrende 17-jährige Biker fuhr nach Angaben der Polizei mit Absicht starke Kurven. Dies führte dazu, dass er bei einer dieser Kurvenfahrten stürzte, einige Meter über die Fahrbahn schlitterte und in den Gegenverkehr geriet.
Ausweichmanöver der Pkw-Fahrerin rettet möglicherweise Leben
„Die entgegenkommende PKW-Fahrerin konnte einen Frontalzusammenstoß durch Ausweichen in einen Acker verhindern“, heißt es in der Polizeimeldung. Auch der ebenfalls 17-jährige Motorradfahrer, der an letzter Stelle in der Gruppe fuhr, stürzte aufgrund der Unfallsituation und landete im Graben. Die beiden Biker wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Autofahrerin blieb bei ihrem Manöver unverletzt.
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Vor Ort unterstützten Feuerwehrkräfte aus Kirchehrenbach den Rettungsdienst bei der medizinischen Versorgung, die Feuerwehr Wiesenthau wurde nachalarmiert. Wie FFW-Kommandant Sebastian Müller mitteilt, waren die Kräfte rund zwei Stunden im Einsatz, bis die Straße wieder freigegeben wurde. Über die Schadenshöhe konnten auf Nachfrage keine weiteren Angaben gemacht werden
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