Frontal kollidiert

Schwerer Unfall bei Eckental: Frau in Wagen eingeklemmt - Hubschrauber im Einsatz

2.10.2024, 09:26 Uhr
Die Feuerwehr entschied sich dafür, den Wagen großräumig aufzuschneiden, um die Verletzte zu befreien.

© Sebastian Weber/Feuerwehr Die Feuerwehr entschied sich dafür, den Wagen großräumig aufzuschneiden, um die Verletzte zu befreien.

Das E-Call-System zweier Autos meldete den Feuerwehren am Montag, 30. September, einen Unfall auf der Staatsstraße 2236 zwischen Forth und Mausgesees. Die Wagen waren frontal kollidiert, eine Frau wurde eingeklemmt. Das berichtet die Feuerwehr in einer Pressemitteilung.

Be ihrer Rettung kamen zwei hydraulische Sätze zum Einsatz. Angesichts des Verletzungsmusters der eingeklemmten Person wurde ein Rettungshubschrauber zur Unterstützung nachalarmiert. Nach gemeinsamer Abstimmung entschied man sich, das Dach des verunfallten PKW zu entfernen und eine große Seitenöffnung zu schaffen, um die Patientin schonend retten zu können.

Ein Sichtschutz wahrte die Privatsphäre der Betroffenen.

Ein Sichtschutz wahrte die Privatsphäre der Betroffenen. © Sebastian Weber/Feuerwehr

Der Rettungshubschrauber traf zeitgleich an der Einsatzstelle ein, und die Besatzung unterstützte die Rettungsmaßnahmen. Mit Hilfe eines Spineboards - einer Art Trage - gelang es, die Verletzte behutsam aus dem Fahrzeug zu befreien und zur weiteren Behandlung an den Rettungsdienst zu übergeben.

Wie die Feuerwehr weiter berichtet, wurde eine andere beteiligte Person leicht verletzt. Sie konnte ihren PKW selbstständig verlassen.

Die Straße zwischen Forth und Mausgesees blieb während der gesamten Rettungsmaßnahmen gesperrt, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Für die weiteren Ermittlungen wurde ein Sachverständiger hinzugezogen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären außerdem wurden Aufnahmen mit der Drohne der Feuerwehr Forth angefertigt.


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