
Es kommt zu Straßensperrungen
Katastrophen-Übung bei Erlangen: Hier sind heute Feuerwehr, Polizei, THW und Sanitäter unterwegs
Auf den Straßen des Landkreises Erlangen-Höchstadt werden am Samstag, 19. Oktober, viele Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Polizei, Technischem Hilfswerk (THW) und den Rettungsdiensten des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) und des Arbeiter Samariter Bunds (ASB) unterwegs sein.
Wie zuvor angekündigt, führt das Landratsamt eine groß angelegte Katastrophenschutzübung mit dem Titel "Rollendes Rad" durch.
Katastrophenschutz: 450 Einsatzkräfte proben in Erlangen-Höchstadt den Ernstfall
Dabei proben die Einsatzkräfte und die Führungsgruppe Katastrophenschutz, den Ernstfall. Wie das Landratsamt mitteilt, nehmen etwa 450 Personen, einschließlich Fachberatern aus verschiedenen Behörden und Organisationen, 30 Darstellern sowie 45 weiteren Helfern, die in der Übungsleitung oder als Beobachter tätig sind, an der Übung teil.
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Das Szenario erstrecke sich insbesondere über die Gemeinden Kalchreuth, Heroldsberg und Eckental. Die Übungsleitung des Landratsamtes bittet um Verständnis, dass es an diesem Tag im Umfeld der Übungsszenarien zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen kann.
Straßensperrung im Bereich Kalchreuth – Neunhof – Buchenbühl
Das Ausgangszenario beinhalte einen inszenierten Verkehrsunfall auf der Kreisstraße ERH6 zwischen Neunhof und Kalchreuth, bei dem ein Pkw mit einem Lkw kollidiert. Das Unfallgeschehen habe zudem einen inszenierten Waldbrand zwischen Neunhofer und Kalchreuther Forst zur Folge.
Laut Landratsamt bleibt die Kreisstraße zwischen Kalchreuth und Neunhof sowie die Buchenbühler Straße zwischen Kalchreuth und Buchenbühl bis circa 18 Uhr komplett gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet.
Alle Informationen zu den einzelnen Szenarien und dem Umfang der Übung sollen auch über die jeweiligen Gemeinden und die Kommunikationskanäle des Landkreises, darunter Facebook und Instagram, laufen.
Landrat Alexander Tritthart bedankt sich vorab bei allen Beteiligten und hebt die Bedeutung des Katastrophenschutzes hervor: "Die Herausforderungen bei der Bewältigung größerer Schadenslagen nehmen zu, und ich bin zuversichtlich, dass unser Landkreis gut vorbereitet ist. Mein Dank gilt dem Kreistag für die Unterstützung und die Finanzierung sämtlicher Beschaffungen."
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