Höchstadt: Realschüler zeigen das Weihnachtsmusical "Robin und der glückliche Stern"

HÖCHSTADT - Es war ein stimmungsvoller Abend: Die Musical-AG der Realschule Höchstadt hat mit chorischer Unterstützung der Klasse 5e das Weihnachtsmusical „Robin und der glückliche Stern“ von Anette Sorge präsentiert.

Zunächst wurde das Publikum im Schulalltag aus einem Klassenzimmer abgeholt. Dort erlebt der Junge Robin, realistisch dargestellt von Lorena Schwarz, wieder einmal wie grausam es sein kann, von seinen Mitschülern geärgert zu werden. Souverän führt die Erzählerin Helene Wiesneth durch die Handlung.

Robins Großeltern erkennen seine Probleme. Sie versuchen ihn mit der Geschichte vom unglücklichen Stern, der traurig ist, weil er auf der Erde nicht zu sehen ist, wieder Mut zu machen. Der Stern, verkörpert von Sarah Arneth, singt zu Beginn zweimal „Hat Gott mich vergessen?“ unterstützt vom Chor, und schafft es, das Publikum mit wunderschöner und klarer Stimme zu verzaubern.

Die Bühne in der Realschule erstrahlt beim Weihnachtsmusical in bunten Farben. © Andrea Horner-Schmid, Kathrin Bierfelder-Ilg, NN

Dann wird die Weihnachtsgeschichte beleuchtet, denn das Publikum sieht in Nazareth Maria (Helena Holler) und Josef (Lotta Ullmer) das sichere Zuhause verlassen und sich in Bethlehem auf die Suche nach einer Unterkunft zu machen. Nach Langem finden sie Zuflucht in einem alten Stall. Der Stern hat nun seinen Platz gefunden und leuchtet hell über dem Stall von Bethlehem.

Robin und der Stern haben nicht nur die Zuschauer verzaubert, sondern auch Kathrin Bierfelder-Ilg und Andrea Horner-Schmid mit ihrer musikalischen Leistung überzeugt. Beide freuen sich auf das nächste Projekt mit der Truppe und der neugewonnen Technik-AG (Daniel Kron und Manuel Petko), ohne die wohl das Sehen und Hören nicht zu einem so unvergleichlichen Erlebnis hätte werden können.

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