
Unklares Lagebild
Gasgeruch sorgt für Großeinsatz: Feuerwehr und Rettungskräfte in Bubenreuth alarmiert
Gasgeruch hat am Freitagmittag, 7. März, für einen größeren Feuerwehreinsatz im Bereich des Marienplatzes in Bubenreuth gesorgt. Glücklicherweise konnte vor Ort aber keine Gefahr festgestellt werden. Trotzdem wurden von Feuerwehr und Einsatzkräften verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um auch wirklich jedes Risiko auszuschließen.
Wie der Pressesprecher der Feuerwehr Bubenreuth, Jochen Schuster, mitteilt, hatte die Integrierte Leitstelle Nürnberg (ILS) die Bubenreuther Wehr kurz vor 14 Uhr alarmiert. Anwohner hatten einen ungewöhnlichen Gasgeruch wahrgenommen und vorsichtshalber den Notruf gewählt. Neben der Feuerwehr machten sich auch Polizei, Rettungsdienst sowie der zuständige Gasversorger auf den Weg zum Einsatzort.
Keine messbare Gaskonzentration
Vor Ort bot sich den Einsatzkräften zunächst ein unklarer Lagebild. Der Einsatzleiter erkundete die Situation, sprach mit den Anwohnern und ließ das betroffene Gebäude umgehend durch einen Atemschutztrupp mit Mehrgasmessgerät überprüfen. Das Ergebnis: keine messbare Gaskonzentration.
Um auf Nummer sicher zu gehen, kontrollierten Feuerwehrführungskräfte und ein Mitarbeiter des Gasversorgers das Gebäude erneut – ebenfalls ohne Befund. Als Vorsichtsmaßnahme wurde das Gebäude überdruckbelüftet, um mögliche, nicht erfassbare Gasreste zu beseitigen.
Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet. Die Feuerwehr rückte ab, die Anwohner konnten beruhigt in ihre Häuser zurückkehren.
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