Äpfel, Birnen, Zwetschgen, eine Königin und tausende Besucher beim Streuobsttag in Burgbernheim

Burgbernheim - Der Streuobsttag in Burgbernheim war ein absoluter Besuchermagnet. Zwei Mal musste das Event ausfallen, nun kamen wieder tausende Besucher bei schönem Herbstwetter. Mit dabei: Kulinarische Schmankerl, Apfelkönigin Anna und der laufende Apfel Berni.

Vereine und Gastronomen, Aussteller und Händler, Musikanten, Gästeführer, Fachberater und nicht zuletzt die vielen Helfer im Hintergrund legten sich mächtig ins Zeug, um den Gästen angenehme Stunden auf dem Kapellenberg zu bereiten. Wie die zahlreichen Autos im ganzen Ort zeigten, kamen tausende Gäste aus nah und fern.

Neustadt/Aisch-Bad Windsheim

Mit Früchten, Maskottchen und einer Königin

Faszination Streuobst aus Franken: Die Bilder vom Streuobsttag in Burgbernheim

Von Günter Blank 10.10.2022, 13:00 Uhr

Noch während des Auftakt-Gottesdienstes mit Pfarrer Wolfgang Brändlein und Ludger Mennes durchbrach Sonnenschein die Nebelschwaden und sorgten bis zum Spätnachmittag für angenehme Temperaturen. Burgbernheims Bürgermeister Matthias Schwarz freute sich darüber, nach zwei Jahren „wieder mal ordentlich feiern“ zu können.

Besondere Apfelsorten konnten die Besucher entdecken. © Stefan Blank

Buntes Treiben, beeindruckender Ausblick

Anna I., Apfelkönigin der Fränkischen Moststraße, und Bezirktagspräsident Armin Kroder zeigten sich gleichermaßen beeindruckt wie begeistert angesichts des bunten Treibens beim Streuobsttag, zu dem sie neben Matthias Schwarz auch Maskottchen und Streuobst-Botschafter „Berni“ begrüßt hatte. Für einen speziellen Ausblick in die Windsheimer Bucht konnten die Gäste die Treppen des Kriegerdenkmals erklimmen.

Mit Info-Ständen und Ausstellungen, Schafschur-Demonstration, Verlosung, Streuobstwiesenführungen, Musik der Stadtkapelle, Kinderspielen, Streichelzoo, Obstsortenbestimmung, „Pflanzendoktor“- Sprechstunde und nicht zuletzt einem breiten Angebot an Speisen und Getränken verging die Zeit gefühlt wie im Fluge. Dass der Streuobsttag weit über die Stadtgrenzen hinaus Magnetwirkung hat, wurde in dem sichtbar, was Matthias Schwarz so formulierte: „Die Stadt ist zugeparkt.“

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