20 Apaches, 400 Soldaten
20 US-Kampfhubschrauber aus Franken brechen zur NATO-Ostflanke auf
Für die NATO-Großübung Saber Strike 22 waren schon Ende Februar Helikopter und Soldaten der Illesheimer Rotationseinheit, der 1. Luftkavallerie-Brigade aus Texas, bereits Richtung NATO-Ostflanke aufgebrochen. Blackhawk-Transporthubschrauber nahmen an einer Übung in der Slowakei teil, Chinook-Transporthubschrauber flogen nach Litauen. Nun hat das US-Verteidigungsministerium Soldaten und Apache-Kampfhubschrauber aus Illesheim nach Polen beordert.
Insgesamt sind rund 13.000 Soldaten aus 13 Nationen an den Übungen der NATO-Partner in Litauen, Lettland, Estland, Polen, Tschechien, Deutschland und der Slowakei beteiligt, die bis 18. März abgehalten werden. Dort vertreten sind neben Einheiten aus Illesheim auch Apaches der in Katterbach bei Ansbach stationierten 12. Kampfflieger-Brigade.
20 Apaches machen sich auf den Weg
Aus Illesheim werden nun nach Informationen unserer Redaktion ganze Truppenteile übergangsweise nach Polen geschickt, diese Entscheidung des Pentagon steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der russischen Invasion in die Ukraine.
Es handelt sich dabei um insgesamt 20 Apache-Kampfhubschrauber und 400 Soldaten. Die neun Monate in Illesheim beheimatete Rotationseinheit um Oberst Reginald Harper ist aufgeteilt auf Standorte in Deutschland, Griechenland und Rumänien. Die nun verlegten Truppen kommen aus Deutschland und Griechenland.
Zudem sind in den nächsten Tagen auch in der Region wohl immer wieder Fahrzeuge und Einheiten der US Army zu sehen. Militärisches Gerät wird von Mannheim durch Franken nach Grafenwöhr gebracht, sowohl mit dem Zug als auch mit Konvois.
0 Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren.
0/1000 Zeichen